Wieder einmal ein japanisches Werk, das ich mir gestern reingezogen habe.
Zum Inhalt:
Ein zum Tode verurteilter Mörder überlebt seine Hinrichtung und wird vor die Wahl gestellt, entweder bei einem erneuten Versuch mit erhöhter Spannund im Stuhl wirklich zu sterben oder, für die Öffentlichkeit als Tod erklärt, weiter zu leben und an einem Experiment teilzunehmen. Er entscheidet sich für letztere Alternative und findet sich in einer grossen fensterlosen Zelle mit einem anderen Überlebenden wieder. Über Lautsprecher bekommen sie versichert, dass ihnen alle Wünsche erfüllt werden, die das Experiment nicht gefährden. Weiterhin klärt die Stimme aus dem Lautsprecher die beiden über den Grund der Inhaftierung des jeweiligen anderen auf. So stellt sich heraus, dass der eine wegen mehrfacher Vergewaltigung und anschliessendem Mord an verschieden Frauen dort einsitzt. Während der Andere wegen mehrfachem Mord an den Vergewaltigern und Mördern seiner Frau verurteilt wurde. So wird schon von Anfang an geklärt, dass die beiden nicht sonderlich viel miteinander anfangen können. Gemeinsam haben sie nur, dass keiner von ihnen eine Ahnung hat, um was es in diesem Experiment geht und sie nur heraus wollen.
Ich will jetzt nicht weiter vorgreifen. Nur soviel. Mir hat der Film ziemlich gut gefallen. Dichte Atmosphäre, auch ein wenig unheimlich und ein paar interessante Wendungen.
Hind hingegen fand ihn nicht schlecht, hatte zum Schluss aber mehr Fragen als zu Beginn des Films.
Und auch wenn ich bei den meisten hier damit auf taube Ohren stosse
: Ich mag Japan-Horror.
Gruss Hazy