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Autor Thema: "The Zombies That Ate Pittsburgh" - Translation gefällig?  (Gelesen 7010 mal)
Doc_Foster
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« am: 21. Februar 2004, 14:55:46 »

Ahoi zusammen.

Habe ja kürzlich durch unseren lieben Foree endlich ein Exemplar von Paul R. Gagne's exzellentem (und hoffnungslos vergriffenen) Romero-Buch "The Zombies That Ate Pittsburgh" bekommen. Nachdem da allerhand interessante Sachen drinnen stehen, dachte ich mir, ich könnte unter Umständen die Kapitel über die "Dead"-Trilogie so nach und nach ins Deutsche übersetzen (das Buch ist ja in Englisch) und eventuell an Markus zur Veröffentlichung auf dieser Site übermitteln. Würde dafür Interesse bestehen?

Gruss,

Euer Doc
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Dr. Tongue
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« Antworten #1 am: 21. Februar 2004, 15:19:51 »

Jo Doc!!!

Das wäre ne super Sache.

cheers...Dr.Tongue
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becomes one of them. It gets up and kills.
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Square-01
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DIE!


« Antworten #2 am: 21. Februar 2004, 18:58:16 »

Auf jeden Fall Doc!!! Das wär echt super Klasse!!! Wie umfangreich ist denn das Buch?

Gruß,

Square
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BEI DER MACHT VON GRAYSKULL....

donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #3 am: 22. Februar 2004, 18:21:33 »

Zitat
Ahoi zusammen.

Habe ja kürzlich durch unseren lieben Foree endlich ein Exemplar von Paul R. Gagne's exzellentem (und hoffnungslos vergriffenen) Romero-Buch "The Zombies That Ate Pittsburgh" bekommen. Nachdem da allerhand interessante Sachen drinnen stehen, dachte ich mir, ich könnte unter Umständen die Kapitel über die "Dead"-Trilogie so nach und nach ins Deutsche übersetzen (das Buch ist ja in Englisch) und eventuell an Markus zur Veröffentlichung auf dieser Site übermitteln. Würde dafür Interesse bestehen?

Gruss,

Euer Doc

Sehr gute Idee, Doc-Foster!!!

Komischerweise war genau dieser Punkt ein Gespächsthema zum Forum-User-Treffen dieses Wochenende.

Dann bitte aber auch das Kapitel über THE CRAZIES übersetzen.

donshadow
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Leben und leben lassen.
Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #4 am: 22. Februar 2004, 19:48:01 »

Jupp finde ich goil, mach des.

Gruß Amoebe
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Ich bin ein potentieller Amokläufer, denn ich höre Heavy Metal, die Musik, die mit dem Teufel im Bunde steht, ich spiele gemeine Killerspiele, in denen die Feinde auch mal bluten, und ich sehe mir Kriegs- und Gewaltfilme an... Wann werde ich deportiert, kriege meine Nummer und darf mich anstellen?
Doc_Foster
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« Antworten #5 am: 23. Februar 2004, 18:13:44 »

Na gut, Leutz, dann werde ich in den nächsten Tagen mal langsam anfangen. Ein bisschen Geduld müsst ihr allerdings schon haben; ich glaube, jedes Kapitel umfasst so um die 15 bis 20 Seiten.

Ad "Crazies": Erst kommt die Trilogie, und dann schauen wir weiter, ok? [25]
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donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #6 am: 23. Februar 2004, 18:44:52 »

Zitat


Ad "Crazies": Erst kommt die Trilogie, und dann schauen wir weiter, ok? [25]

Okay... ich übe mich in Geduld!

donshadow
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Doc_Foster
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« Antworten #7 am: 23. Februar 2004, 22:55:46 »

PUUUUH..!! OK, kleine (gekürzte) Kostprobe aus den ersten paar Seiten des "Night"-Kapitels:

"Night of the Living Dead" braucht wohl kaum vorgestellt zu werden. Seit George Romero’s fleischfressende Zombies 1968 zum ersten Mal über die Leinwände geisterten, haben sie ein unauslöschliches Zeichen im amerikanischen Kino hinterlassen. Mit seinem unverblümten Horror gilt "Night of the Living Dead" weithin als einer der beängstigenden Filme, die je gedreht wurden. Es war einer der ersten "midnight movies". Kritiker haben seine Vorzüge schier endlos dargelegt, von der cineastischen Handwerkskunst bis hin zu breiten Interpretationen seiner kulturellen und sozialen Wichtigkeit. Es war der Beginn von Romero’s äusserst populärer "Zombie-Trilogie".
[...]
  Inzwischen ist die Geschichte der Entstehung von "Night of the Living Dead" fast ebenso klassisch wie der Film selbst. Alles begann eines schönen Tages in einem Restaurant, das sich gleich um die Ecke vom Latent Image-Büro befand. Bei einem aus Sandwiches und Bier bestehenden Mittagessen ergingen sich George Romero, John Russo und der "Rev" [Anm.: Abkürzung für "Reverend" und Spitzname für Richard Ricci; eines der Mitglieder von Romero’s Werbefirma Latent Image] in einer langen Diskussion über die Unbeständigkeit der Werbebranche und die Tatsache, dass man in Pittsburgh einfach niemanden auftreiben konnte, der Geld in einen Spielfilm stecken wollte.
  Es war Russo, der zuerst vorschlug, selbst Geld für so ein Projekt aufzustellen; jeweils 600 Dollar von zehn Leuten, um mit den Dreharbeiten an einem Low-Budget-Horrorfilm zu beginnen. Der Rev war etwas skeptisch, aber Romero fand die Idee auf Anhieb gut. "Er und ich waren immer diejenigen, die etwas tun wollten, also haben wir auch alle anderen dazu überredet", sagt Russo. Romero und Russo eilten zurück zu Latent Image und präsentierten die Idee Russ Streiner, der wiederum einige Zahlen zusammenstellte, um zu sehen, wie billig ein Spielfilm in 35-Millimeter-Format und in Schwarzweiss zu realisieren wäre (der Film wurde NICHT in 16 Millimeter gedreht; eine gängige Fehlinformation, und die Entscheidung, in Schwarzweiss zu drehen, war immer eine budgetäre und keine ästhetische Frage gewesen). Gegen Ende des Tages wollten sowohl Gary Streiner (Russ' Bruder, und Chef-Tontechniker bei Latent Image) und Vince Survinski an dem Projekt mitarbeiten. Das einzige Mitglied von Latent Image, das nicht interessiert war, war Larry Anderson, der noch immer auf Werbejobs mit grossem Budget hoffte.
  Als nächstes taten sich die Jungs von Latent Image mit Karl Hardman, dem Vorsitzenden von Hardman Associates (einer in Pittsburgh ansässigen Radio/Fernseh-Produktionsfirma) und seiner Vize und Kreativ-Direktorin Marilyn Eastman zusammen. Neben den Ambitionen, ebenfalls in das Filmgeschäft einzusteigen, besaßen diese beiden auch ein beeindruckendes Tonstudio mit einem grossen Archiv von "library music" und Soundeffekten, welche sie – ebenso wie ihr Geld – zur Verfügung stellen konnten. Und fast bevor es noch irgendjemand richtig mitgekriegt hatte, war "Image Ten" – die Gruppe der zehn ersten Investoren, die "Night of the Living Dead" produzieren sollten – formiert. Sie bestand aus Romero, Russo, Russ und Gary Streiner, Survinski, Hardman, Eastman, Rudy Ricci, dem "Rev", und Rechtsanwalt Dave Clipper, der Image Ten als Kommanditgesellschaft eintragen liess.
  Dass "Night of the Living Dead" zum modernen Klassiker des Horrorfilms avancierte mutet insofern ironisch an, weil eigentlich keines der Image Ten-Mitglieder eine besondere Affinität für das Genre hatte. Die Einreihung als "Horror-Regisseur" erwies sich für Romero schliesslich sogar als Bürde – er hätte sehr gerne andere Filme gedreht; scheiterte jedoch (aus einer Reihe von Gründen, die noch zur Sprache kommen werden) an Versuchen, etwas anderes als Horror zu machen. Die Entscheidung, einen Horrorfilm zu produzieren, hatte rein kommerzielle Hintergründe – nachdem "Whine of the Fawn" [Anm.: wird noch erklärt] keinerlei Interesse bei Investoren aus der Pittsburgher Geschäftswelt hervorgerufen hatte, meinten Freunde aus dem Filmverleih-Business, es wäre wesentlich sicherer, einen "Exploitation"-Film verkaufen zu können. Ein Low-Budget-Horrorfilm besitzt einfach mehr Marktwert als ein Low-Budget-Kunstfilm.  Ebenso war die Entscheidung, "Gore" direkt und unverblümt zu zeigen, der reine Versuch, den Film auffälliger zu machen; eine Art von Film zu kreieren, den man als einer von den Kids einfach sehen musste – es war kein politisches oder künstlerisches Statement, wie manche Kritiker es gelegentlich interpretierten.

to be continued...
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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #8 am: 24. Februar 2004, 02:21:51 »

Mann Doc, stramme Leistung!!!!

Wie lange haste daran jetzt gesessen?
Jedenfalls: Weiter so!!!!!!!
Gruß Amoebe
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Ich bin ein potentieller Amokläufer, denn ich höre Heavy Metal, die Musik, die mit dem Teufel im Bunde steht, ich spiele gemeine Killerspiele, in denen die Feinde auch mal bluten, und ich sehe mir Kriegs- und Gewaltfilme an... Wann werde ich deportiert, kriege meine Nummer und darf mich anstellen?
donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #9 am: 24. Februar 2004, 09:01:36 »

Zitat
Mann Doc, stramme Leistung!!!!

Wie lange haste daran jetzt gesessen?

Gruß Amoebe

Ja... das würde mich auch einmal interessieren.

donshadow
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« Antworten #10 am: 24. Februar 2004, 10:46:10 »

Hey Doc,

Respekt! Hervorragende Arbeit.

cheers...Dr.Tongue
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Doc_Foster
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« Antworten #11 am: 24. Februar 2004, 13:03:26 »

Freut mich, dass es euch gefällt. Für fast 2 Buchseiten habe ich ungefähr 50 Minuten gebraucht; morgen mach ich weiter. Der bereits übersetzte Text ist länger als der, den ich hier gepostet habe (enthält u. a. ein Zitat von John Carpenter gleich zu Beginn des Kapitels). Die Übersetzung ist auch nicht immer ganz so einfach, weil der gute Herr Gagne seine Sätze teilweise ziemlich verschachtelt aufgebaut hat, und da kann man nicht so einfach 1:1 translaten. Aber das wird schon.
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donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #12 am: 24. Februar 2004, 13:32:16 »

Zitat
Freut mich, dass es euch gefällt. Für fast 2 Buchseiten habe ich ungefähr 50 Minuten gebraucht; morgen mach ich weiter. Der bereits übersetzte Text ist länger als der, den ich hier gepostet habe (enthält u. a. ein Zitat von John Carpenter gleich zu Beginn des Kapitels). Die Übersetzung ist auch nicht immer ganz so einfach, weil der gute Herr Gagne seine Sätze teilweise ziemlich verschachtelt aufgebaut hat, und da kann man nicht so einfach 1:1 translaten. Aber das wird schon.

Du machst Deine Sache schon sehr gut.
Ich glaube, ich muss Dich auch noch einstellen. [15]

donshadow
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Fraenklin
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« Antworten #13 am: 24. Februar 2004, 13:48:13 »

Zitat
Die Übersetzung ist auch nicht immer ganz so einfach, weil der gute Herr Gagne seine Sätze teilweise ziemlich verschachtelt aufgebaut hat, und da kann man nicht so einfach 1:1 translaten.

Oh ja, da kann ich ein Lied von singen.

Trotzdem, weiter so, Doc!

Grüezi,

Fraenklin
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« Antworten #14 am: 24. Februar 2004, 16:55:50 »

Boah, super Sache Doc, da bin ich echt mal gespannt wenn Du komplett fertig bist, weiter so!!!
Gruß, Square
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