Morgens um 1.00 auf Sandmännchen Niveau[15], was für Sandmännchen sind denn da unterwegs?
Aber um beim Thema zu bleiben: Es gibt viele gute Filmemacher und guten Stoff, der darauf wartet verfilmt zu werden, aber wir müssen auch feststellen, das die Filmemacher im Laufe der Zeit entweder abbauen, oder ihren Stil ändern.
Nehmen wir z.B. Peter Jackson, der die Splatterwelle in den 90ern wieder hochbrachte. Er hatte sich einen Namen ind er Szene gemacht und sich dann aber auch ernsthafteren Filmen wie z.B. "Heavenly Creatures"( den ich genial fand) widmete.
Und ich bin ihm sehr dankbar, das er "Herr der Ringe" auf Zelluloid gebannt hat, aber nu heisst es, von viele Splatterfans "der is zu komerz geworden".
Finde ich nicht, er hat seinen Stil geändert.
Deswegen glaube ich nicht, das er in absehbarer Zeit einen Zombie-Film herausbringen, geschweige denn sich daran beteilligen wird.
Auf der Gegenseite möchte John Carpenter erwähnen. Irgendwie ist er seinem Genre treu geblieben, wird aber von den Kritikern gnadenlos verrissen.
Und Romero hat nach "Stark" nur noch diese schlechten "Tales from the Darkside" gemacht und "Bruiser" soll ja auch nicht so der Hammer gewesen sein (Hab diesen allerdings NICHT gesehen).
Und zum Schluß: Trotz Resident Evil & Co., die Zombiewelle ist leider Gottes so ziemlich abgeflaut, d.h. mit der Thematik ist es schwer, noch Massen in die Kinos zu locken, weil das Publikum, streckenweise extrem verwöhnt durch aufwendige Animationen, statt Gore und Splatter, lieber bombastische Effekte und kitschige Romantik sehen will.( s. "Titanic").
Schade, das sich solch ein Trend hierzulande durchgesetzt hat.
Gruß Amoebe