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Autor Thema: Meine Eindrücke  (Gelesen 16070 mal)
Doc_Foster
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« am: 28. Oktober 2007, 12:52:31 »

Heute gegen 1:20 Uhr früh (noch Sommerzeit) war es also soweit: DIARY OF THE DEAD auf der "Viennale", im altehrwürdigen "Gartenbaukino" in der Wiener Innenstadt. Vorab: Obwohl ich mit maximal 10 bis 15 Besuchern gerechnet hatte, war der Saal *voll bis auf den letzten Platz*; allerdings war es ein etwas merkwürdiges Publikum - ich würde mal schätzen, ca. 90 Prozent Studenten (teilweise betrunken), welche dann am Montag in der Mensa wahrscheinlich hochgeistige Gespräche über den Film führen werden; immerhin lief der ja auf der Viennale und muß somit auch intellektuellen Anspruch besitzen. In der Reihe vor uns saßen zwei besonders schräge Typen, von denen einer meinte: "Die Party wo ICH hinwollte ist sicher geiler als die hier." Ein anderer lief aus unerfindlichen Gründen barfuß herum. Irgendwie surreal.

Nun aber zum Film selbst. Bevor ich euch meine Eindrücke schildere, bitte nicht vergessen, dass es sich hier um eine rein subjektive Meinung handelt. Sollte DIARY jemals als reguläre Release ein deutsches Kino erreichen, geht hin und macht euch euer eigenes Bild.

Für mich jedenfalls war Onkel George's fünfter Zombie-Streich, um es milde auszudrücken, eine herbe Enttäuschung. Die Geschichte selbst wäre prinzipiell nicht schlecht gewesen; ihre Ausführung ist aber leider in jeder Hinsicht mißlungen. Erster großer Kritikpunkt: Die Optik, sprich: Film- und Schnitttechnik. Was bei THE BLAIR WITCH PROJECT (für mich persönlich eines der absoluten Highlights des Horror-Genres) noch originell war, mit echter Cleverness eingesetzt wurde und somit prächtig funktioniert hat, scheint hier weder adäquat, noch kommt es irgendwie überzeugend rüber. Teilweise kippt das Ganze sogar fast schon ins Lächerliche ab, wenn der Kameramann, der das Geschehen ohne Rücksicht auf Verluste mit seiner Handkamera für die Nachwelt festhalten will, noch immer permanent draufhält, während links und rechts von ihm Leute (ja sogar Freunde) auf ziemlich derbe Art ihr Leben lassen und außerdem die Welt in ihrer Gesamtheit durch die Zombie-Epidemie völlig aus den Fugen gerät.

Wesentlich schlimmer ist allerdings die diesmal unglaublich dick aufgetragene, an manchen Stellen fast schon impertinente "Sozialkritik", die sich ganz besonders (aber nicht nur) gegen die Medienberichterstattung des Fernsehens wendet. Während Romero in seinen anderen DEAD-Filmen Messages dieser Art eher hintergründig und auf subtile Weise eingebaut hat, wird in DIARY derart oft und deutlich der moralische Zeigefinger erhoben, dass er einem beinahe schon mitten ins Auge piekt: Manipulation von Informationen, moderne Kommunikationstechniken, Irak-Krieg, Unterdrückung der Schwarzen, die deutlichen sozialen Vorteile der gesellschaftlichen Oberschicht; alles drin - fehlt nur noch ein Statement zum Tierschutz oder zur globalen Erwärmung. Der Pathos, welchen George zur unmißverständlichen Verdeutlichung all dieser "Botschaften" in die Dialogzeilen seiner Charaktere (insbesondere der Erzählerin) einfließen hat lassen, lässt die Schauspielerriege des Films - die sich im Grunde wohl ansonsten ganz wacker geschlagen hätte - letztendlich einfach nur schlecht aussehen.

Noch ein Wort zum Splatter-Gehalt: Nicht dass dieser für mich ein Kriterium dafür wäre, was einen guten Horrofilm ausmacht, aber wer die Erwartung hegen sollte, dass Romeros Rückkehr vom Mainstream zum "independent filmmaking" auch eine Verschärfung der Gore-Szenen zur Folge hat, den muß ich leider enttäuschen. Klar geht es auch in DIARY gelegentlich ganz schön zur Sache (es gibt zwei oder drei wirklich gut gemachte Sequenzen, ebenso wie eine aufgesetzt-plakativ wirkende und im Prinzip völlig unnötige Schlußszene), aber im großen und ganzen kann man sagen, dass LAND in dieser Hinsicht - sowohl quantitativ als auch qualitativ - doch wesentlich mehr zu bieten hatte. Insofern allerdings eh kein Thema, als nicht einmal ein klassiches Tom Savini-"Gorefest" á la DAWN diesen Film hätte retten können.

Am Schluß gab's begeisterten Applaus von der betrunkenen Wiener Studentenriege - ich selbst habe aber beim besten Willen nicht mit einstimmen können. DIARY ist für mich nicht nur der mit Abstand schwächste Beitrag der DEAD-Reihe, sondern auch einer der Tiefpunkte in George Romeros gesamtem filmischem Schaffen. Der Mann ist alt geworden, und das merkt man seinem letzten Werk auch deutlich an. Eine Fortsetzung? Bitte nicht. Es würde mir das Herz brechen, mitansehen zu müssen, wie er seine eigene Legende demontiert.

Das war's also von eurem Doc, der es wirklich zutiefst bedauert, euch nichts Positiveres berichten zu können. Operator dead, post abandoned.

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fly_boy
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« Antworten #1 am: 28. Oktober 2007, 13:50:53 »

hi doc

vorab danke für den inhaltlich nichts verratenden beitrag, der dennoch aufschlußreich war.
du hast betont das du deine kritik subjektiv beurteilt haben möchtest und ich denke man müßte dich aller höchstens nur dann dafür verurteilen, wenn dein text absolut unseriös oder nur plump geschrieben wäre. dem ist aber nicht so.
ich für meinen teil bewerte aussagen anderer immer nach dem fundament dessen aussage, sei es positiv oder negativ was von dem jenigen gesagt wird. deine aussage finde ich recht gut geschrieben, man erkennt das du dir ne menge gedanken gemacht und nicht nur zu etwaigen goreszenen stellung bezogen hast.
besonders gut an deinem text hat mir gefallen und das ist etwas was MIR persönlich zur beurteilung des filmes dient, das du die sicherlich beständigen sozialkritischen aspekte angesprochen hast. ich finde es auch armseelig wenn man damit so masslos auffahren muss, um was auch immer damit zu repräsentieren (wichtigtuerei? ein teil der speiessigen saubermanngesellschaft sein zu wollen, mit einem film der eigentlich garnicht sozialkritisch zu sein hat im grundlegenden sinne?) das könnte sogar der grund sein weswege ich den film (sollte ich es auch 100% so empfinden wie du) ablehnen würde !!

danke für den bericht.

george ist alt geworden ! es ist leider so das mesnchen sich weiterentwickeln, ob diese entwicklung positiv ist, mag auch subjektiv unterschiedlich berwertbar sein, aber wenn man einen gewissen, genialen und unübetrefflichen (und ich bin mir sicher die meisten geben mir da recht) gefühlseindruck von 3 "dead" filmen aus den händen romeros als masstab hat, will man diesen kurs nicht einen millimeter abgewichen wissen !


gruss von einen pre-sad(en) fly boy  [14]
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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #2 am: 28. Oktober 2007, 14:27:53 »

Hi Doc,

danke für deine ausführliche Kritik. Ich denke auch, daß unser guter Onkel George seit den Tagen von "Day..." seinen Zenit überschritten hat. Ich fand "Land..." noch gut, aber konnte den Klassikern bei Weitem nichtd as Wasser reichen.

Vielleicht werde ich mir "Diary..." eher auf DVD antun, dan hält sich der finanzielle "Schaden" [1]  in grenzen.

Gruß Amoebe
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Ich bin ein potentieller Amokläufer, denn ich höre Heavy Metal, die Musik, die mit dem Teufel im Bunde steht, ich spiele gemeine Killerspiele, in denen die Feinde auch mal bluten, und ich sehe mir Kriegs- und Gewaltfilme an... Wann werde ich deportiert, kriege meine Nummer und darf mich anstellen?
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WGON PILOT


« Antworten #3 am: 28. Oktober 2007, 14:43:04 »

hmm,

erstmal danke für die mühe, doc.
bin allerdings etwas sprachlos... dennoch werde/würde ich g.a.r nicht abschreiben, da auch damals die filme erstmal "verstanden" werden mussten.
leider kann ich nichts weiter zu diesem teil sagen, da ich ihn noch nicht gesehen habe.
ich werde einfach mal weiter unvoreingenommen daran gehen ... schließlich hat mir day und land anfangs auch nicht so zugesagt. dennoch vermute ich - george hat sich bei der sache etwas gedacht!? heute noch innovativ zu arbeiten, ist  in dieser branche vermutlich eh schon schwer genug. besonders wenn man g.a.r heisst.t


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« Antworten #4 am: 28. Oktober 2007, 14:47:38 »

Zitat
Designico schrieb am 28.10.2007 13:43[/i]
dennoch werde/würde ich g.a.r nicht abschreiben, da auch damals die filme erstmal "verstanden" werden mussten.


gute these mein bester, aber habe da auch ein konter parat für dich.
mag zwar stimmen mit damals erstmal verstehen lernen oder annehmen, aber in fällen von REMAKES oder SEQUELS/PREQUELS sieht das denk ich anders aus. immerhin reden wir hier von der ikone GEORGE A ROMERO und nicht von einem neuen filmemacher der im fluß mitschwimmen oder mit den großen hunden pissen will, wie z.b. 28days later, aber wegen der unbekanntheit von uns mal so akzeptiert aber niemals höher als der kultstatus bewertet wird.
von romero oder den remake freaks erwarten wir doch grundsätzlich mehr, denn gerade diese erfinder damaliger kunst und unseres heutigen verfalls dürfen sich nicht zurück oder minderwertiger etntwickeln.
gruss
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Designico
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« Antworten #5 am: 28. Oktober 2007, 15:02:27 »

Zitat
fly_boy schrieb am 28.10.2007 13:47[/i]
Zitat
Designico schrieb am 28.10.2007 13:43[/i]
dennoch werde/würde ich g.a.r nicht abschreiben, da auch damals die filme erstmal "verstanden" werden mussten.


gute these mein bester, aber habe da auch ein konter parat für dich.
mag zwar stimmen mit damals erstmal verstehen lernen oder annehmen, aber in fällen von REMAKES oder SEQUELS/PREQUELS sieht das denk ich anders aus. immerhin reden wir hier von der ikone GEORGE A ROMERO und nicht von einem neuen filmemacher der im fluß mitschwimmen oder mit den großen hunden pissen will, wie z.b. 28days later, aber wegen der unbekanntheit von uns mal so akzeptiert aber niemals höher als der kultstatus bewertet wird.
von romero oder den remake freaks erwarten wir doch grundsätzlich mehr, denn gerade diese erfinder damaliger kunst und unseres heutigen verfalls dürfen sich nicht zurück oder minderwertiger etntwickeln.
gruss

hey, auch g.a.r entwickelt sich weiter ! wer kann schon sagen, wie er die geschichte zum ende bringt?? ich glaube auch nicht ,dass george im fluss mitschwimmt. klar, jeder erwartet von ihm mehr... aber ist mehr auch immer besser?? ich werde erstmal abwarten. vieleicht hat er ja auch "mehr" geliefert? ich wollte ihn auch nicht mit barfuß laufenden suffköppen ansehen.. würde mir über die komplette filmlänge auf die nüsse gehen  [1]

jedenfalls ist er nicht mit stars bestückt, und das ist auf jeden fall der schritt in die richtige richtung   [13]
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« Antworten #6 am: 28. Oktober 2007, 15:25:31 »

@ nico


nach unseren mehrfach exzessiven telefonaten mit 90% igem DAWN OF THE DEAD faninhalt dürfte dir hoffentlich glas klar sein da sich george romero quasi "liebe" und immer hinter ihm stehen werde. wenn ich "land" und oder "diary" nicht so an mich lasse wie dawn (oder day und night) , bedeutet das nicht das ich romero abschneide wie einst mein haupthaar. die grundsympathie ist ja nach wie vor vorhanden und beleibt es auch.
aber ich bin objektiv und wenn mir eines seiner werke nicht so zusagt, dann liegt das EBEN daran das dieses werk nichtt meinen empfindungen gerecht wird wie es "dawn" eben schaffte. ich erwarte wohl mehr von romero, das mag sein (wohlmöglich auch andere) denn einen eigenen meilenstein zu übertreffen ist sehr schwer für romero (geschweige von anderen filmemachern), somit ist es natürlich und zu erwarten das romero mit diary die UREISEN die dawn von damals her kennen und fühlen lernten nicht gerade umhaut.
wenn einer mehr erwartet bedeutet das aber sicher auch nicht (so ich zumindest) das damit effekte und perfekte dialoge geführt werden sollen. weniger ist mehr, da stimme ich dir zu, aber ein gefühl erzeugt man weder mit effekten, noch mit dialogen alleine,....es geht um das gesamte bild und um das flair, das dawn eben 100% hat, woran das liegt?Huh? keine ahnung, aber er hat es.
ausserdem kotzen mich die neuen schauspieler der neuzeit immer mehr an, sie werden immer jünger (oder besser ich eben älter) und entsprechen zunehmend weniger meinen erwartugnen von optik , verbaler darbietung und erscheinung, dazu miesere musik (in horror filmen), schlechtere und nur auf effekte visierte schnittfolgen die fast blind machen, damit ja viel aktion geboten wird, wobei "aktion" aber ledigleich  auf den schnitt zurückzuführen ist. damals waren die schnitte anders und dennoch entstand n beserer film, da stellt sich doch primär die frage, WELCHER FILMSTILE BESSER IST, WENN EIN FILM SCHNITTE UND KÜNSTLICHE DIALOGE NÖTIG HAT UND DENNOCH NICHT AN DIE KLASSE HERAN REICHT (allerdings bezieht sich das auch wieder auf die besagte epoche und unterschiedliche altersgeneration / erwartungshaltung)
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« Antworten #7 am: 28. Oktober 2007, 15:49:53 »

@ Designico:

Grundsätzlich glaube ich schon, mich lange und eingehend genug mit Romeros Filmen - und insbesondere mit der DEAD-"Saga" - beschäftigt zu haben, um DIARY selbst nach nur einem Viewing soweit "verstehen" zu können.  [13]

Was das Thema "Innovation" angeht: Romero hat es in LAND sehr wohl noch geschafft, der Thematik neue und interessante Nuancen abzugewinnen. Im Fall von DIARY gibt es meiner Meinung nach allerdings nichts - ich wiederhole: NICHTS - was man auch nur einigermaßen als "innovativ" bezeichnen könnte. Sogar ein paar in Zack Snyders DAWN-Remake verwendete optische Stilmittel werden hier mitunter schamlos kopiert (obwohl gleichzeitig Seitenhiebe auf genau diesen Film ausgeteilt werden).

Es liegt mir außerdem fern, George "abzuschreiben". Nur scheint DIARY auf gewisse Weise auch eine große persönliche Bitterkeit seinerseits zu transportieren, welche die gesamte moderne menschliche Gesellschaft in Frage stellt (du wirst wissen, was ich meine, wenn du den letzten gesprochenen Satz des Films gehört hast), und diese Attitüde kann ich grundsätzlich so nicht goutieren.

Ich möchte aber nochmals betonen: Dies sind lediglich meine persönlichen Meinungen, und ich hoffe, dass es der Film tatsächlich in die Kinos schafft, sodaß jeder von euch sein eigenes Urteil fällen kann. Und denkt immer dran: "It's only a movie!"  [13]
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Designico
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WGON PILOT


« Antworten #8 am: 28. Oktober 2007, 15:50:30 »

hahaha, mensch alex  [1]

wir sind alle "jünger" george a romeros.

einen weiteren dawn können wir (von niemanden) erwarten...leider.
die zeit und das zeitgeschehen haben diesen eben geprägt (wie am tel mehrfach besprochen).
ich denke wir haben eh einen nenner, oder? speziell david "flyboy"  [13]

jede zeit hat ihren film.. damals (auch heute) war und ist es für uns dawn.. vieleicht ist es für die heutige jugend ja diary? wer weiß ??

ich erwarte keinen neuen dawn von george! er hat den perfekten film damal abgeliefert und "darf" die geschichte einfach weiterführen  [13]

bin trotzallem darauf gespannt - dennoch wird es keinen film wie"zombie" mehr geben...

welche urängste könnten schon noch erweckt werden??
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« Antworten #9 am: 28. Oktober 2007, 20:20:04 »

Zitat
Designico schrieb am 28.10.2007 14:50[/i]
jede zeit hat ihren film.. damals (auch heute) war und ist es für uns dawn.. vieleicht ist es für die heutige jugend ja diary? wer weiß ??

das ist wahrscheinlich der schlüßel zur erklärung, wie mit allem.

es schallten damals (wie heute) in familien der satz von den "älteren" :  [FONT COLOR=firebrick]"zu meiner zeit war das noch anders, da gab es sowas nicht"[/FONT]  (in welchen zusammenhängen auch immer, jeder sieht seine jugend als ultimativ und individuell, das nennt man dann fortschritt und entwicklung.

na ja, wie dem auch sei, DAWN hat bei mir den nagel auf den kopf getroffen (im übrigen ne menge anderer filme der 70er und sogar 60er, sowie früh 80er) aber dawn ist eben daß kronjuwel, so mögen leute wie ich/wir an unserem steckenpferd festhalten  [13]
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WGON PILOT


« Antworten #10 am: 29. Oktober 2007, 00:19:32 »

hey doc,

davon will ich dir doch garnichts absprechen  [6]
war vieleicht schlecht von mir ausgedrückt!? sorry  [14]

ich hätte den film jedenfalls in der beschriebenen situation (wilde barfüssige trinker) auch nicht geniessen können..

manche filme kommen ja auch erst nach dem 2. oder 3. mal gut..
(geht mir jedenfalls so).

kriegsbeil wieder begraben??  [13]
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« Antworten #11 am: 29. Oktober 2007, 15:14:04 »

Keine Rede von "Kriegsbeil" - ein Diskussionsforum ist ja schließlich zum Diskutieren da.
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DIE!


« Antworten #12 am: 29. Oktober 2007, 22:22:05 »

Ich hab eigentlich nichts anderes von dem Film erwartet, als hier von unserem Doc geschrieben. Irgendwann ist halt mal die Luft raus. Ob ich ihn mir überhaupt noch angucke weiß ich noch nicht. Hab (auch gerade nach LAND) eigentlich kein großes Interesse mehr.

Gruß, Square
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BEI DER MACHT VON GRAYSKULL....

Gast
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« Antworten #13 am: 30. Oktober 2007, 17:12:19 »

Werde mir Diary, wenn er es in die Kino`s schafft, trotzdem ansehen. Auch wenn Romero seine besten Tage hatte. Auf DVD werde ich in mir auf jeden fall holen!!!
Aber Diary ist schließlich ein Romero film und Romero ist der Gott, den ich anbete!!!
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Knuspriger & streunender Zombie


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« Antworten #14 am: 31. Oktober 2007, 10:21:58 »

Oh je, oh je, oh je!

Das is ja mal eine super Kritik zum Film.. macht mir irgendwie angst [13]..

naja.. ich werde ihn mir selbstverständlich trotzdem reinziehen [13].

Danke für das Review!
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"Schaffst du mir aber den Himmelsstier nicht,
So zerschlag ich die Türen der Unterwelt,
Zerschmeiß ich die Pfosten, laß die Tore weit offenstehn,
Laß ich auferstehn die Toten, daß sie fressen die Lebenden,
Der Toten werden mehr sein denn der Lebendigen!"
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