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Autor Thema: Meine noch kürzere Meinung zu LAND  (Gelesen 21339 mal)
donshadow
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Mafia-Chefé


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« am: 29. August 2005, 19:37:26 »



Ich habe den Film nun endlich auch gesehen und kann leider nur eines vermelden:

ich bin enttäuscht! Ich habe versucht den Film mit NULL Erwartungen zu schauen und dennoch fand ich den Film nicht die Wucht. Er ist sicherlich nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut. Selbst das Remake von DAWN finde ich persönlich besser.

Ich muss erst einmal eine Nacht drüber schlafen.... vielleicht habe ich morgen eine andere Meinung.


donshadow
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Leben und leben lassen.
Fraenklin
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Chefschreiberling


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« Antworten #1 am: 29. August 2005, 19:54:59 »

Na Klasse!

Wollten wir den nicht auf Deinem Betreiben hin in Celle gemeinsam sehen? Konntest es nicht abwarten, was? Ich habe den zwar auch seit zwei Tagen hier in deutsch liegen, aber ich seh ihn mir lieber vorher im Kino an.

Du mußt dann in Celle "Madagascar" ansehen! [1]  [1]  [1]


Grüezi,

Fraenklin [1]
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CyRuZ
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Misanthrop


« Antworten #2 am: 29. August 2005, 20:02:28 »

Hab den Film seit über nen Monat auf Engl. hier liegen und mich dazu gerungen ihn nicht zu schauen. Und ihr macht alle schlapp. [1]

Gruß CyRuZ
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« Antworten #3 am: 29. August 2005, 20:50:34 »

leute, was soll die diskussion? der film wird nicht besser, wenn ihr in im kino seht...ist leider so!

Foree
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Doc_Foster
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« Antworten #4 am: 29. August 2005, 21:03:08 »

Das wird ja immer spannender...  [1]

Noch vier Tage, dann kann ich mir endlich meine eigene Meinung bilden. Wobei ich schon sagen muß, dass mich die vernichtenden Urteile der Herren Foree und Schatten-Don im Vorfeld letztendlich doch ein wenig beunruhigen!  [14]
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« Antworten #5 am: 29. August 2005, 21:31:11 »

ja, das beunruhigt mich auch sehr... schade...
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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #6 am: 29. August 2005, 21:51:22 »

Werd ihn mir kommende Woche reinziehen und dann auch meinen Senf dazu geben.

PS. Madagascar war zwar nicht so gut wie Shrek, aber dennoch ein netter Lacher.

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Ich bin ein potentieller Amokläufer, denn ich höre Heavy Metal, die Musik, die mit dem Teufel im Bunde steht, ich spiele gemeine Killerspiele, in denen die Feinde auch mal bluten, und ich sehe mir Kriegs- und Gewaltfilme an... Wann werde ich deportiert, kriege meine Nummer und darf mich anstellen?
donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #7 am: 30. August 2005, 13:24:20 »


So eine Nacht darüber geschaffen und es ist nicht besser:

Die Ansätze der Handlung an sich sind nicht schlecht, so werden die Menschen eher als Unmenschen degradiert, da diese die Zombies wie Dreck behandelt, erniedrigen und letztendlich oft sinnlos erschießen und dies mit Freude. Daraus hätte man sicherlich einen guten Film weiterspinnen können, aber leider, leider...........

Aber letztendlich ist der Film in seiner Handlung zu konstruiert um zu überzeugen, er hat viele logische Lücken und wirft mehr Fragen auf, als dass man sie als Zuschauer beantwortet bekommt. Bei DAWN OF THE DEAD wollte ich keine Erklärung, warum die Toten wandeln, aber bei LAND erwarte ich etwas mehr an Substanz was die Story betrifft. Das ganze Handlungskonstrukt ist zu dünn und verworren, als dass man es ernst nehmen könnte. Da können noch so viele Kopfschüsse in Szene gesetzt werden, mich hat es überhaupt nicht beeindruckt. Es ist, wie Frank schon schrieb, ein Action-Film.... wäre er nicht von Romero, hätte ich ihn mir wahrscheinlich nicht einmal angeschaut.

Auch die Protagonisten geben dem Film den Rest:
Keine der Figuren hat Hintergrund und Charisma, keine Möglichkeit als Zuschauer eine Identifikationsfigur zu finden um mitzuleiden, nichts. Die Figuren sind blass und langweilig, wenn jemand sterben würden, würde es mich als Zuschauer nicht interessieren.

Wie gesagt die Idee, welche Romero hatte, ist an sich nicht schlecht, aber die Umsetzung ist miserabel. Eine ausführlichere Handlung ( möge sie auch 150 Minuten dauern ) und überzeugendere Rollen hätten diesen Film gerettet, aber so ist Land nur ein halber Film und degradiert sich selbst zum Popcorn-Movie für Zwischendurch und auf Nimmerwiedersehen.

dohnshadow

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Leben und leben lassen.
Gast
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« Antworten #8 am: 30. August 2005, 22:55:42 »

Zitat
Foree schrieb am 29.08.2005 20:50[/i]
leute, was soll die diskussion? der film wird nicht besser, wenn ihr in im kino seht...ist leider so!

Foree

die qualität lässt absolut zu wünschen übrig^^ als romero fan sollte man schon die geduld haben auf den 01.09. warten zu können, aber leider packen das viele nicht, ... ich bin über 2,5 stunden gefahren um den film in einem kino zu sehen, ... ausserdem ist es 20 jahre her, seit romeros letzten zombie, was sind da noch die paar tage/monate? seit dem 29.07. hätte ich ihn mir sicherlich auch anders anschaffen können, um ihn erneut zu sehen, aber ich warte da lieber noch auf den 1. september, ..  nicht böse gemeint  [11]

um auf die intelligenz der zombies zurückzugreifen, .. es sind ja nicht alle intelligent in land, es sind nur ein paar, ... intelligente zombies sind in romeros zombies überall zu sehen, .. in night of the living dead hat z.b. der zombie am anfang auch einen stein benutzt, um damit die scheiben zu zerschmettern [12]
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Gast
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« Antworten #9 am: 31. August 2005, 10:28:22 »

die bildqualität holt garantiert nicht mehr aus dem film! natürlich lässt sich über die art und weise, wie man heutzutage an aktuelle kinofilme kommen kann, diskutieren, aber LAND ist nunmal nicht besonders ansprechend...

Foree
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donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #10 am: 19. September 2005, 13:19:30 »



So nun habe ich mal ein Minuten Zeit meine Punkte kurz aufzuzählen, die mir den Film etwas vermiest haben.

Der Film ist an sich nicht übel, allerdings baut er seine Handlung auf ein, für mich, unrealistisches Fundament auf. Und wie bekannt ist, wenn das Fundament nicht ordentlich ist, ist alles was man darauf aufbaut auch nicht besonders…..

Also, was mich ganz besonders stört ist die Tatsache, mit der doch „völlig“ intakten Stadt. Wie man im Film erfährt, dauert die Zombie-Gefahr bereits seit 3 Jahren an und seit dem ist das eigentliche System zusammengebrochen. Seit diesen 3 Jahren ernähren sich die gesamte Bevölkerung vornehmlich von Lebensmitteln, welche in nächtlichen Aktionen aus diversen Supermärkten geklaut werden. Nennt mich Klugscheißer, Spießer, Besserwisser oder Idiot, aber das glaube ich einfach nicht. Man kann doch die gesamte Bevölkerung doch nicht solange durch „alte“ Lebensmittel am Leben erhalten! Zumal die Raubzüge noch ganz in der Nähe der Stadt stattfinden. Dies erkennt man, dass Big Daddy den Turm der Stadt von seinem geplünderten Vorort/Dorf sieht.

Die Lebensmittel müssten eigentlich ziemlich schnell verbraucht sein, zudem noch zu erwähnen sei, dass sich viele Lebensmittel auch nicht 3 Jahre halten und somit das „Einkaufen“ sowieso nur auf bestimmte Lebensmittel beschränkt ist. Andere Möglichkeiten der Lebensmittelbeschaffung werden im Film aber auch nicht ansatzweise erwähnt, sodass ich davon ausgehe, dass diese Touren durch die Vororte die primäre Versorgung der Bevölkerung darstellt.

Im ganz extremen Beispiel fällt es ja auch in der Lebensweise der Reichen auf. Diese leben im Turm ihr Leben im üblichen Ruhm und Glanz weiter, als wäre nie etwas gewesen. Und dies, obwohl draußen schon vor Jahren die Apokalypse ausgebrochen ist. Romero hat natürlich mit dieser Darstellung von Arm und Reich einen sehr interessanten, sozialkritischen Punkt in dem Film gebracht, der an sich wohl leider sehr realistisch ist, aber in so einer Zeit meines Erachtens von der praktikabeln Umsetzung nicht machbar ist.

Das die Stadt an sich „funktioniert“ ist mir auch in anderen Punkten schleierhaft. Wo kommt beispielsweise der Strom her? Mag sein, dass es hierzu vielleicht eine logische Antwort gibt, bloß wird diese im Film nicht gezeigt. Und dies sollte man lieber tun, auch wenn man diese Antwort nur nebenbei in einem Dialogsatz erwähnt, so reicht das schon das futuristsiche Handlungsbild für den Zuschauer realistischer zu gestalten. Lässt man zu viele logische Frage unbeantwort, so läuft man Gefahr, dass der gesamt Film unglaubwürdig wird. Schließlich fordert der Film vom Zuschauer an sich schon mit einer glaubwürdigen Existenz der Zombies einiges ab. Wenn der Rest dann auch unerklärbar ist, dann leidet der ganze Film darunter.

Kommen wir zu meinem nächsten kleinen Schwachpunkt:

Das Erscheinen von Jolo im Parkdeck um Kaufmann zu töten. Okay, ich habe kein Problem dass Jolo sein Rachegefühl gegenüber Kaufmann auch noch als Zombie empfindet. Das ist völlig okay. Es ist auch okay, dass er sich erinnert, wo Kaufmann wohnt. Aber das er im Parkdeck, ausgerechnet im Parkdeck erscheint und Kaufmann dort antrifft ist mehr als unwahrscheinlich und einfach nur von Romero dramaturgisch konstruiert, damit der Ober-Bösewicht Kaufmann von einem von ihm unterschätzten Gegner Jolo ( zudem auch noch ein Zombie, eine „Rasse“ die von Kaufmann ebenfalls stark unterschätzt wird ) attackiert wird. Getötet wird er dann letztendlich von Big Daddy, der in diesem Falle, auch zu schnell gelernt hat, dass Benzin vergießen und anschließend eine Art Molotowcocktail herunterrollen eine sehr brenzlige Situation ergibt.
Da fällt mir auch noch gerade auf, aber das muss ich erst noch einmal prüfen, dass Jolo als Zombie zu Fuß genauso schnell in der Stadt ist, wie die anderen Hauptprotagonisten mit dem LKW.

Und noch eine ganz kleine Kleinigkeit stört mich:
Die Stadt ist von den Zombies überrannt, die Leute am Elektrozaun von den Zombies zerfetzt und die Retter kommen zu spät. Auf einmal taucht dann doch noch eine Gruppe Überlebender auf. Aus welchem Loch die gekrochen sind, ist mir sehr schleierhaft. Aber egal. Viel interessanter ist die Tatsache, dass nachdem die Retter erschienen sind, die Zombies unter dem Kommando von Big Daddy auf einmal aufhören Menschen zu töten und einfach aus der Stadt gehen! Warum, frage ich mich?! Nur weil der Film endlich mal zu Ende gehen muss? Weil Dennis Hopper tot ist? Das habe ich nun wirklich nicht verstanden.

So und nun hasst mich alle, da ich an den neuen großen Meisterstück ein paar Zweifel habe. Wie gesagt, der Film hat interessante Ansätze und ist an sich nicht ganz verkehrt. Aber durch die oben genannten Punkte, die mir bitter aufstießen, konnte ich den Filn einfach nicht genießen.

donshadow

P.S. Rechtschreibfehler, Ausdruck etc bitte ich zu verzeihen, ich habe mir dieses Posting innerhalb kürzester Zeit aus der Seele geschrieben.


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« Antworten #11 am: 19. September 2005, 18:49:03 »

Im Prinzip hast du da ein paar sehr interessante Fragen gestellt, welche durchaus ihre Berechtigung haben, und natürlich wird dich niemand dafür "hassen". Dass es in "Land" einige Plotholes gibt, will ich auch gar nicht bestreiten. Aaaaaaber..:

Zitat
Das die Stadt an sich „funktioniert“ ist mir auch in anderen Punkten schleierhaft. Wo kommt beispielsweise der Strom her? Mag sein, dass es hierzu vielleicht eine logische Antwort gibt, bloß wird diese im Film nicht gezeigt. Und dies sollte man lieber tun, auch wenn man diese Antwort nur nebenbei in einem Dialogsatz erwähnt, so reicht das schon das futuristsiche Handlungsbild für den Zuschauer realistischer zu gestalten.

Der Strom kommt aus einem eigenen Kraftwerk, und diese Tatsache wird auch sehr wohl erwähnt (in der Szene, als Riley aus der "Dead Reckoning" den Soldatenstützpunkt wegen der Außerbetriebnahme der elektrischen Zäune anfunkt, nachdem die Zombies die Stadt geentert haben).

Und..:

Zitat
Big Daddy, der in diesem Falle, auch zu schnell gelernt hat, dass Benzin vergießen und anschließend eine Art Molotowcocktail herunterrollen eine sehr brenzlige Situation ergibt.

VETO!! Wie war das noch gleich, von wegen "Erinnerungen an ihr früheres Leben"?? "Big Daddy" ist schließlich mal Tankwart gewesen!  [13]
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donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #12 am: 19. September 2005, 19:01:16 »

Zitat
Doc_Foster schrieb am 19.09.2005 18:49[/i]
Im Prinzip hast du da ein paar sehr interessante Fragen gestellt, welche durchaus ihre Berechtigung haben, und natürlich wird dich niemand dafür "hassen". Dass es in "Land" einige Plotholes gibt, will ich auch gar nicht bestreiten. Aaaaaaber..:

Zitat
Das die Stadt an sich „funktioniert“ ist mir auch in anderen Punkten schleierhaft. Wo kommt beispielsweise der Strom her? Mag sein, dass es hierzu vielleicht eine logische Antwort gibt, bloß wird diese im Film nicht gezeigt. Und dies sollte man lieber tun, auch wenn man diese Antwort nur nebenbei in einem Dialogsatz erwähnt, so reicht das schon das futuristsiche Handlungsbild für den Zuschauer realistischer zu gestalten.

Der Strom kommt aus einem eigenen Kraftwerk, und diese Tatsache wird auch sehr wohl erwähnt (in der Szene, als Riley aus der "Dead Reckoning" den Soldatenstützpunkt wegen der Außerbetriebnahme der elektrischen Zäune anfunkt, nachdem die Zombies die Stadt geentert haben).

Und..:

Zitat
Big Daddy, der in diesem Falle, auch zu schnell gelernt hat, dass Benzin vergießen und anschließend eine Art Molotowcocktail herunterrollen eine sehr brenzlige Situation ergibt.

VETO!! Wie war das noch gleich, von wegen "Erinnerungen an ihr früheres Leben"?? "Big Daddy" ist schließlich mal Tankwart gewesen!  [13]



Das die Leute ein Kraftwerk haben, habe ich ja mitbekommen, bloß konnte ich mich mal wieder damit nicht zufrieden geben und kam zu der folgenden Frage: auch Kraftwerke funktionieren nicht jahrelang selbstständig weiter.
Abgesehen davon, wie schwer es wohl sein mag ein Kraftwerk zu bedienen ist ja auch die Frage nach "Futter" für das Kraftwerk, sei es Kohle oder gar ein Atomkraftwerk.


Und zu Big Daddy: ja da hast Du Recht. Alte Erinnerungen sind eine tolle Sache, aber bei der Benzin-Geschichte war das einfach zu viel des kreativen Denkens.


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Mafia-Chefé


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« Antworten #13 am: 19. September 2005, 19:07:02 »


Ach so, noch eine Anmerkung!

Meine Postings sind nicht böse gemeint und ich will auch nicht rumstinkern, aber ich wurde ja nun auch de söfteren gefragt, warum ich den Film nicht mag... und daher meine Punkte, was mich gestört hat. Sicherlich bin ich etwas penibel, aber was solls.

Gerne könnt Ihr die Punkte wieder klarstellen, was ich sehr befürworten würde. Denn wenn der Film dann vielleicht mal doch für mich logisch wird, dann kann ich ihn endlich auch genießen.  [1]

donshadow
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« Antworten #14 am: 19. September 2005, 19:35:25 »

So so, Don Raiko sucht in einem Zombiefilm/Horrorfilm nach Logik? Also ich sehe mir nun schon seit Jahrzehnten solche Filme an und ich habe noch nie den Ansatz von Logik gefunden. Natürlich kann man sich rechtfertigen, der Film hat mir nicht gefallen, wegen den fehlenden logischen Schlüsse, aber das ist doch wohl zu billig. Wo kommt der Strom her? Atomkraft? Kohlekraft? Nun was auch immer, warum sollte es denn nicht Überlebende geben, die sich um den Strom kümmern? Im Film wird dies zwar nicht unbedingt so deutlich angesprochen, aber das Leben innerhalb und teilweise auch ausserhalb von Fiddler's Green ist durchaus organisiert. Ausserdem (ok. du (Raiko) warst noch nie in Amerika), aber es gibt in vielen Hochhäusern ein Notstromagregat, das mit Benzin, bzw. Diesel angetrieben wird. Neulich im TV war ein Bericht, wo gesagt wurde, daß so ein Maschinchen Strom bis zu 10 Tagen liefern kann. Im Krankenhaus von New Orleans hielt der Saft 3 Tage. Wenn Du also Leute hast, die sich darum kümmern, gibt es Strom bis zum Sanktnimmerleinstag. Und warum sollte es dort nicht auch den einen oder anderen Schlachter geben. Schweine, Rinder, Pferde, Hunde, Katzen etc. werden doch nicht von heute auf morgen ausgestorben sein. Aber muß man das jetzt unbedingt der Logik wegen erwähnen?

Okay, LOTD ist bestimmt kein Meisterwerk und fällt auch gegen seine Vorgänger ab, trotzdem (und ich wiederhole mich sehr gerne) ist es ein Zombiefilm über dem Durchschnitt.

Und verlang jetzt bitte keine logische Begründung von mir!


Grüezi,

Fraenklin  [1]
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