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Review:

Martin ist ein schüchterner, stiller junger Mann, der zu seinem Onkel Cuda geschickt wird. Auf dem Weg dorthin schleicht er sich im Zug in ein Abteil einer jungen Frau. Als sie aus dem Toilettenraum kommt, fällt er über sie her und betäubt sie mit einer chemischen Substanz, die er ihr mit einer Spritze verabreicht. Er legt sie aufs Bett, gesellt sich dann zu ihr, schneidet ihr die Pulsadern auf und trinkt ihr Blut.

Martin´s Onkel Cuda ist davon überzeugt, ebenso wie der junge Mann selbst, dass Martin ein 80-jähriger Vampir ist. Er nennt ihn deshalb "Nosferatu" und würde ihm am liebsten auf der Stelle den Teufel austreiben. Und so bringt er in Martin´s Zimmer Knoblauch und eine Glocke an. Martin scheint jedoch kein gewöhnlicher Vampir zu sein, den Kreuze, Weihwasser und Knoblauch schaden ihm keineswegs. Cuda beobachtet Martin jedoch sehr genau und lässt ihm wenig Freizeit und Freiheit. Da Martin ein Telefon in seinem Zimmer hat, baut er so seinen Kontakt nach draußen auf, indem er täglich eine örtliche Radiostation anruft und "live" über sich, Vampirismus und seine Morde spricht. Die Zuhörer halten ihn zwar für einen Freak, hören aber immer gespannt zu.

Im Haus von Onkel Cuda wohnt auch die Cousine Christina, die jedoch Mitleid mit Martin hat und auf seiner Seite steht. Christina glaubt nicht an die Aussagen von Onkel Cuda und versucht diesem klar zu machen, dass er mit seinem Verhalten Martin seelisch nur schadet.

Martin bekommt eine Anstellung in Onkel Cuda´s Warenladen. Er liefert bestellte Ware direkt zu den Kunden  ins Haus. Während seiner Streifzüge durch die kleine Stadt, beobachtet er die Menschen und sucht sich weitere Opfer aus. So auch eine Ehefrau, die aufgrund einer Geschäftsreise ihres Mannes allein zuhause ist. Martin schleicht sich in das Haus und muss entsetzt feststellen, dass die Frau einen Liebhaber bei sich hat. Dies beeinträchtigt seine Visionen, die er von Zeit zu Zeit hat. In diesen Visionen ist er ein Vampir im Mittelalter und seine "Opfer" (junge Frauen), verzehren sich vor Verlangen nach ihm. Die Situation im Haus wird dramatisch und Martin betäubt sowohl die Frau, wie auch ihren Liebhaber. Später tötet er den Liebhaber indem er ihm einen Ast in den Hals bohrt und trinkt sein Blut.

Eines Tages trifft er auf seinen Liefergängen eine desillusionierte Frau, die von Martins jungfräulichem Verhalten und seiner zurückhaltenden Art angezogen wird. Sie beginnt ein sexuelles Verhältnis mit ihm. Später findet Martin sie tot in ihrer Badewanne - sie hat sich das Leben genommen.

Martin begeht noch einen weiteren Mord an einem Obdachlosen. Bei dieser Aktion wird er fast von der Polizei gefasst und flüchtet sich in eine Baracke, in der zufällig ein paar Kleinkriminelle einen Deal planen. Es kommt zu einer Schiesserei mit der Polizei und den Kriminellen, die nur Martin überlebt.

Mittlerweile hat Onkel Cuda einen Priester engagiert, der Martin das Böse austreiben soll. Während dieser Prozedur hat Martin wieder Visionen von ehemaligen Ritualen und er rennt aus dem Zimmer. Später rächt er sich an Onkel Cuda, indem er ihm, mit einem langen Mantel umhüllt und falschen Vampirzähnen ausgerüstet, einen riesigen Schrecken einjagt, bei dem Cuda fast einen Herzanfall erleidet.

Cuda war das letzte Erlebnis mit Martin zuviel und er tritt eines Morgens in Martin´s Zimmer und pfählt ihn!

The End


 

Poster   Versionen   Soundtrack

 


Credits

John Amplas - Martin

Lincoln Maazel - Onkel Cuda

Christine Forrest - Christina

Tom Savini - Arthur

Elayne Nadeau - Mrs. Santini

George Romero - Pater Howard

Sarah Venable - Hausfrau (Opfer)

Francine Middleton - Zugreisende (Opfer)

Clifford Forrest jr. - Pater Zulemas

James Roy - Deacon

Roger Cane - Lewis