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Autor Thema: Steve Miner dreht DAY-Remake  (Gelesen 13508 mal)
Doc_Foster
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« am: 01. November 2005, 15:19:54 »

Laut bloodydisgusting.com wird Steve Miner ("Friday The 13th" Teil 2 + 3, "House", "Halloween H20") für das Remake von "Day Of The Dead" auf dem Regiestuhl sitzen. Jeffrey Reddick, der alle drei "Final Destination"-Filme geschrieben hat, arbeitet derzeit am Drehbuch.
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donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #1 am: 01. November 2005, 15:47:31 »

Zitat
Doc_Foster schrieb am 01.11.2005 14:19[/i]
Laut bloodydisgusting.com wird Steve Miner ("Friday The 13th" Teil 2 + 3, "House", "Halloween H20") für das Remake von "Day Of The Dead" auf dem Regiestuhl sitzen. Jeffrey Reddick, der alle drei "Final Destination"-Filme geschrieben hat, arbeitet derzeit am Drehbuch.

Das hört sich sehr interessant an. Auch wenn Remakes immer eine sensible Sache für mich sind, könnte das Gespann Miner/Reddick doch einiges daraus zaubern.


donshadow
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Leben und leben lassen.
Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #2 am: 01. November 2005, 17:06:36 »

Du hast es erfasst, Raiko.
Immer wieder Remakes von Klassikern und der Trend setzt sich fort. Ich meine: Wozu überhaupt Klassiker remaken?

Nehmen wir z.B. John Carpenters "The Thing", was ja auch ein Remake des Originals  aus den 50ern ist.Carpenter begruendete dies, daß Howard Hawks damals nicht in der Lage war, den Originalroman umzusetzen, deswegen drehte Carpenter den Film neu.

Doch wenn ich heute das Wort "Remake" hoere, werde ich das Gefühl nicht los, das man mit brachialer Gewalt versucht Filme, die damals noch nicht im MTV-Stil gedreht worden sind, ins MTV-Zeitalter zu katapultieren.
Wir sehen zwar sehr viele Effekte, schnelle Schnitte und Kamerafahrten. sowie einen 5.1 Sound der einem schier das Hirn aus dem Schädel bläst.

Ich mache keinen Hehl daraus, das ich z.B. kein Fan des Remake von "Dawn..." bin.
"Dawn..." war ein 70er Jahre Film, eine Zeit, wo die Mode noch bizarr, es weder Handys noch Internet gab, wo coole Sprüche im TV und im Kino zum Alltag gehörten. Dies macht "Dawn..." zu einem Unikat für mich.
Rubinsteins Satz: "Romero hätte seinerzeit nicht alles aus "Dawn..." herausgeholt", ist in meinen Augen nichts weiter, als hohle Gequatsche.
Technisch gesehen kann man heutzutage JEDEN Film remaken und noch bombastischer gestalten.

Irgendwie, so scheint es mir, haben die Filmemacher keine eigenen Ideen mehr, entweder reiten sie auf bestimmten Schienen mit, oder wildern regelrecht in der Vergangenheit und vergreifen sich an guten Filmen.

Wie gesagt, früher hatte ich Remakes in einigen Fällen begruesst, aber in der heutigen zeit erleben wir viele Trittbrettfahrer, Fortsetzungen, Ideenlosigkeiten und eben Remakes.
Z.B. weiß ich auch nicht ob ich mich über Peter Jacksons "King Kong" freuen soll, oder nicht. Es sind einfach zu viele Remakes von guten Filmen im Umlauf.

Mir graut jetzt schon vor dem Tag, an dem auch die letzte Grenze niedergerissen und die Star Wars Episoden 4 - 6 neu verfilmt werden. Das werden wir mit Sicherheit noch erleben.

Gruß Amoebe


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Ich bin ein potentieller Amokläufer, denn ich höre Heavy Metal, die Musik, die mit dem Teufel im Bunde steht, ich spiele gemeine Killerspiele, in denen die Feinde auch mal bluten, und ich sehe mir Kriegs- und Gewaltfilme an... Wann werde ich deportiert, kriege meine Nummer und darf mich anstellen?
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« Antworten #3 am: 01. November 2005, 18:47:36 »

Ich gebe Amoebe in allen Punkten recht!!!

Haben die Filmemacher heute keine Ideen mehr oder warum müssen sie jeden Klassiker remaken? Vielleicht liegt es daran das diese "alten" Filme für das "junge" Volk zu altmodisch und angestaubt sind. Heute muss alles sehr schnell gehen im Film, die Musik muss fetzig sein und die Darsteller müssen relativ jung sein/aussehen damit sich das junge Publikum daran orientieren kann. Dafür wird auf eine komplexe Story sowie auf die Charaktertiefe im Film verzichtet.  [8]

Ich hoffe das George Lukas nicht wirklich so verrückt ist und die alten StarWars Filme neu remaken möchte. Das wäre eine riesiger Schaden für die Filmgeschichte. Die Vorstellung von so einem Jüngling als Han Solo und einer eingebauten Liebesschnulzgeschichte lässt mich echt vor Grauen mehr erstarren als der beste Gruselfilm.
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Old Priest: When the dead walk, señores, we must stop the killing... or lose the war.
Gast
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« Antworten #4 am: 01. November 2005, 23:35:25 »

in jedem remake steckt auch eine chance, finde ich... ich mag das night remake und ich mag auch das dawn remake...  und die alten filme bleiben dennoch gut. die nimmt ja niemand weg. aber es stimmt natürlich das in hollywood und anderswo zur zeit ideenlosigkeit herrscht.

btw: die final destination streifen fand ich eher schwach...
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Crash
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« Antworten #5 am: 03. November 2005, 04:24:42 »

Zitat
force schrieb am 01.11.2005 22:35[/i]
in jedem remake steckt auch eine chance, finde ich... ich mag das night remake und ich mag auch das dawn remake...  und die alten filme bleiben dennoch gut. die nimmt ja niemand weg.

In diesem Punkt muß ich force durchaus zustimmen!
Wie ich bereits in einem anderen Thread gepostet habe,
lehne ich Filme, die unter dem Motto "Remake" auf den
Markt kommen nicht von Haus aus ab.
Viele Remakes haben mir sehr gut gefallen, einige
wenige sogar besser als das Original!
Ich denke, wenn man sich ernsthaft mit dem Medium
Film befasst, Fan ist, kommt man an Remakes einfach
nicht vorbei. Pauschal zu sagen, daß jeder neuerscheinende
Film, dem die Bezeichnung Remake anhaftet, von Haus
aus schlecht ist, halte ich für falsch.
Obwohl ich ein großer Anhänger der Klassiker bin!
Deshalb hat force schon ganz richtig festgestellt: Die alten
Filme nimmt niemand weg. Wenn ein Remake sich tatsächlich
mit der Vorlage messen kann, hat es durchaus seine Daseins-
berechtigung - ansonsten wird es sang und klanglos untergehen...

Gruß Crash
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Fraenklin
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« Antworten #6 am: 03. November 2005, 10:49:12 »

Hoffentlich läßt Mr. Miner seine (unsere) Zombies nicht auch joggen!


Grüezi,

Fraenklin [1]
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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #7 am: 03. November 2005, 13:45:22 »

@Crash: Pauschal verurteile ich ja auch eigentlich keine Remakes, allerdings wirst du mir zustimmen muessen, daß Fortsetzungen und Remakes in den letzten Jahren in der Filmwelt drastisch zugenommen haben.
Z.B. John Carpenter: Halloween und The Fog sollen verfilm werden, wozu? Diese Filme sind schon Klassiker. "Assault" wurde bereits neu verfilmt und floppte in den Staaten. Ich weiß, daß er hier nur auf DVD erscheinen soll.
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, daß die Remakes, eben weil sie den Filmen der heutigen Zeit angepasst wurden, regelrecht untergehen.
Nehmen wir das "Dawn..."-Remake. Letztes Jahr hoch gelobt, erreichte Spitzenplätze und heute kräht kein Schwein mehr danach. Ich erinnere mich jedoch wie Romeros "Dawn..." auf Jahre ( und das noch heute) immer wieder Diskussionsstoff bot und von juengeren Generationen auf DVD-Börsen ergattert wird.
Und ich ich wage es ernsthaft zu bezweifeln, daß die neue Version von "Dawn..." auch nach 25 Jahren solch eine Fangemeinde aufweisen kann, wie das Original.

Wie gesagt, es ist nichts zu sagen, wenn mal ein remake gedreht wird, aber wir erleben nun mal eine regelrechte Schwemme.
Der Film Halloween  lebt von Jamie Lee Curtis, P.J.Soles, Donald Pleasence, Nancy Loomis & Charles Cyphers. Nicht zu vergessen vom genialen Soundtrack.
Wie soll das alles im remake ersetzt werden?

Machen wir uns nichts vor, die Filmemacher wollen den Fans keinen gefallen damit tun, sie wollen Kohle mit etwas verdienen, was schon vor ettlichen Jahren Kohle eingefahren hat.
Eine traurige Entwicklung.

Gruß Amoebe
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« Antworten #8 am: 04. November 2005, 06:28:53 »

Das eigentliche Problem ist meiner Ansicht nach,
daß eine Geschichte, die bereits "erzählt" wurde,
eben abgehakt ist.
Nun ist es an den Autoren weitere Geschichten
zu ersinnen, ohne sich dabei zu wiederholen.
Da ja alles irgendwie schon einmal da war, wird
es immer schwieriger etwas ganz neues zu er-
finden, wenn auch nicht unmöglich.
Bei diesem Prozess kommt es oft dazu, daß
verschiedene Stoffe aus verschiedenen Filmen
neu zusammengesetzt werden oder aber eine
bekannte Story neu interpretiert wird. Letzteres
nennt sich dann Remake.
Amoebe hat durchaus recht, wenn er kritisiert,
daß es den Filmschaffenden an Kreativität fehlt.
Leider stehen die Studios unter einem immens
hohen wirtschaftlichen Druck, was Experimente
sehr risikoreich macht.

Was die jüngst angedrohten Remakes von Klassikern
wie The Fog oder Halloween angeht, bin auch ich
der Meinung, daß diese Filme letztlich dort landen,
wo sie hingehören: in der Versenkung.

-Aber lassen wir uns überraschen!

Gruß Crash
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Doc_Foster
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« Antworten #9 am: 22. Februar 2006, 18:50:17 »

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« Antworten #10 am: 23. Februar 2006, 17:45:35 »

Zitat
Crash schrieb am 04.11.2005 05:28[/i]
Das eigentliche Problem ist meiner Ansicht nach,
daß eine Geschichte, die bereits "erzählt" wurde,
eben abgehakt ist.

Interessant wäre es, wenn mal jemand das ursprüngliche Originaldrehbuch verfilmen würde.
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braunmatz
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« Antworten #11 am: 24. Februar 2006, 06:57:30 »

Zitat
osssi schrieb am 23.02.2006 16:45[/i]
Zitat
Crash schrieb am 04.11.2005 05:28[/i]
Das eigentliche Problem ist meiner Ansicht nach,
daß eine Geschichte, die bereits "erzählt" wurde,
eben abgehakt ist.

Interessant wäre es, wenn mal jemand das ursprüngliche Originaldrehbuch verfilmen würde.


Worin liegt denn der Unterschied zum verfilmten und ursprünglichen(original)Huh?
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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #12 am: 24. Februar 2006, 11:04:12 »

Romero hatte damals das Originaldrehbuch mehrfach umgeschrieben oder umschreiben müssen. Die Gruende entziehen sich momentan meiner Kenntnis, aber ich glaube im Buch von Fraenklin wird darauf eingegangen.

Gruß Amoebe
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Ich bin ein potentieller Amokläufer, denn ich höre Heavy Metal, die Musik, die mit dem Teufel im Bunde steht, ich spiele gemeine Killerspiele, in denen die Feinde auch mal bluten, und ich sehe mir Kriegs- und Gewaltfilme an... Wann werde ich deportiert, kriege meine Nummer und darf mich anstellen?
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« Antworten #13 am: 24. Februar 2006, 11:37:49 »

Zitat
Amoebe schrieb am 24.02.2006 10:04[/i]
Romero hatte damals das Originaldrehbuch mehrfach umgeschrieben oder umschreiben müssen. Die Gruende entziehen sich momentan meiner Kenntnis, aber ich glaube im Buch von Fraenklin wird darauf eingegangen.

Gruß Amoebe
DER Grund war Money, Money, Money.

Gruß CyRuZ
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« Antworten #14 am: 24. Februar 2006, 14:27:18 »

Genau, das Budget ließ es unter anderem nicht zu, das die Zombies ins Weiße Haus torkelten.

Zu dem Remake von Day sage ich nichts.

Ich finds diesen "Remakeboom" zum Kotzen.
Haben die Hollywood-Räuber keine eigenen Ideen mehr?

Es ist lächerlich, und traurig.

-steffe-
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