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Autor Thema: 28 Days later  (Gelesen 6360 mal)
Flyboy
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« am: 27. Februar 2003, 20:26:28 »

Hat jemand schon was über diesen streifen gehört??Hört sich irgendwie gut an!!!
Durch einen Unfall in einem Forschungslabor wird ein Virus freigesetzt, das Menschen und Tiere zu mordlustigen Bestien werden lässt (Mit schönem Gruss von "Resident Evil")... Die Menschheit droht ausgelöscht zu werden... Einige wenige Überlebende versuchen der Apokalypse zu entrinnen...



 
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Fraenklin
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« Antworten #1 am: 28. Februar 2003, 09:38:55 »

Der Film soll demnächst (am 26.05.03) auf DVD im Kriegstreiberland des geistigen Tieffliegers Bush erscheinen (laut Batonga News).

Er wird übrigens vom Fantasy Filmfest-Team im März in den Festivalstädten, zusammen mit zwei anderen Filmen, in "Die Nacht der 1000 Schreie" gezeigt.

Guckt ihr hier:
www.fantasyfilmfest.com/1000schreie/index.html

Gruezi,

Fraenklin [28]
 
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« Antworten #2 am: 28. Februar 2003, 10:33:53 »

hi,hab den Film gesehen ,ich kann nur sagen er hält was er verspricht !!
gruss
nudelgott72
 
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Dr. Tongue
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« Antworten #3 am: 03. März 2003, 15:03:37 »

Der 22. März in Köln ist schon mal vorgemerkt.
 
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Fraenklin
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« Antworten #4 am: 31. März 2003, 12:38:33 »

So,

am Wochenende lief in Hamburg, nach mehr als 10jähriger Pause, wieder "Die Nacht der 1000 Schreie". Initiert vom Fantasy Filmfest-Team "Rosebud Entertainment". Auf dem Programm standen 3 Filme, die natürlich dem fantastischen Film repräsentieren.

Als erstes lief "DARNESS FALLS". Ein durchaus interessanter und kurzweiliger Beitrag zum Zahnfee-Märchen. Der Film läuft übrigens diese oder nächste Woche in Deutschland offiziell in den Kinos an. Für Freunde des Mainstreams und Fans von klassisch inszenierten Horrorthrillern ein absolutes Muß.

"DEATHWATCH" ist ein Kriegsfilm der etwas anderen Art. 1917 müssen sich blutjunge britische Soldaten an der Westfront durch die Schützengräben kämpfen. Was dort auf sie wartet ist das absolute Grauen, das durch eben diese Gräben schleicht und sich ihrer bemächtigt. Abgekämpf, übermüdet, gezeichnet von Sturmangriffen, Kampfgaseinsatz und immer wieder einsetzenden Regen, sind sie der klaustrophobischen Angst in dem Irrgarten des deutschen Schützengrabens rettungslos ausgeliefert. Kein Film für schwache Nerven, der offen läßt, ob hier wirklich eine dämonische Kraft ihr Unwesen treibt, oder die schockierende Realität des Krieges zum Horrortrip in den Köpfen der Männer wird. Auf jeden Fall sollten sich alle Kriegstreiber der Welt, egal ob sie Saddam Hussein, Bush oder Blair heißen, diesen Film ansehen, damit ihnen bewußt wird, was sie ihren eigenen Soldaten im Krieg antun (natürlich ganz zu schweigen von der Zivilbevölkerung).

Nun aber zum wichtigsten Film des Abends: "28 DAYS LATER"

Viel ist von diesem Streifen im Vorwege schon zu hören und zu lesen gewesen. Sollte er doch doch das Genre des Zombiefilms neu beleben. Kurzum funktioniert dies auch oberflächig. Danny Boyle ("TRAINSPOTTING") liefert einen angenehmen Grusler ab. Szenenapplaus im Kino besagt da schon Einiges. Die Story ist relativ schnell erzählt:

Nach einem Einbruch in ein Forschungszentrum wird ein Schimpanse mit einer äusserst ansteckenden Viruskrankheit freigelassen. Jeder, der mit dem Virus in Berührung kommt (Ansteckung über Blut und/oder Schleimhäute, Inkubationszeit zwischen 10 und 30 Sekunden!!!) ist verloren und verwandelt sich in eine rasende Bestie, die sich schnell ins Fleisch der Opfer festbeißt. So ist nach bereits 28 Tagen die ganze Welt infiziert.
Im Krankenhaus wacht Jim aus einem Koma auf und weiß nicht was passiert ist. Das Krankenhaus ist menschenleer. Auch auf den Straßen von London ist keine Menschenseele zu entdecken. Einsam und allein läuft Jim durch die Stadt auf der Suche nach Menschen. In einer Kirche wird er fündig, allerdings anders als er es erwartet hat. Auf einmal sieht er sich einer handvoll Infizierter gegenüber. Nur mühsam und mit Hilfe zwei anderer normaler Menschen (einem weißen Mann und einer farbigen Frau) kann er entkommen. Bei einem weiteren Kampf infiziert sich der Mann und wird kurzerhand von der Frau mit einer Machete erst seines Armes, dann seines Lebens beraubt. Entsetzt von der Skrupellosigkeit Selenas, ist er  trotzdem bereit mit ihr weiter zu ziehen. Bald trifft man auf Frank, der sich mit seiner Tochter Hannah in einem Hochhaus verschanzt hat. Als sie im Radio einen Notsender der Armee hören, beschließen sie, sich auf den Weg nach Manchester in einem alten Taxi zu machen. Kurz vor der Stadt wird auch Frank Opfer des Virus und wird kurzerhand von Soldaten erschossen. Jim, Serena und Hannah folgen den Soldaten ins Camp, einer alten Villa vor den Toren der Stadt. Dort leben eine Handvoll britischer Armeeangehöriger unter dem Kommando von Major Henry West. Sie werden freudig und zuvorkommend aufgenommen, müssen aber bald feststellen, daß der Major seine eigenen Pläne zum Überleben hat. Als er Selena und die blutjunge Hannah seinen Leuten zur Vermehrung , sprich zum Sex zur Verfügung stellt, eskaliert die Gewalt. Jim weigert sich dies zu akzeptieren, wird festgesetzt und soll exekutiert werden. Dabei kann er sich befreien und stürzt die sichere Villenanlage ins Chaos und der Virus geht weiter um...
Jeder eingefleischte Fan weiß, was jetzt im Film passiert.  


 
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« Antworten #5 am: 31. März 2003, 12:38:53 »

Auf der Homepage des Fantasy Filmfest steht zu lesen, daß Boyle eine knietiefe Verbeugung vor Romeros Blutorgie ZOMBIE und Boris Sagals Evergreen THE OMEGA MAN macht. Ich halte das allerdings für die Untertreibung des Jahres. Jeder Fan von George A. Romeros Filmen erkennt deutlich mehr als eine knietiefe Verbeugung. Hier wurden nicht nur Versatzstücke von Richard Matheson's Roman "I AM LEGEND", auf dem die Verfilmung von "THE OMEGA MAN" mit Charlton Heston und "THE LAST MAN ON EARTH" mit Vincent Price basiert, verbraten (auch Romeros Erstling "NIGHT OF THE LIVING DEAD" basiert locker auf dieser Story), sondern auch "CRAZIES", "DAWN OF THE DEAD", "DAY OF THE DEAD" und ganz genaue Hingucker werden sogar Winzigkeiten aus "MONKEY SHINES" erkennen, werden hier zu einer munteren Filmmischung in einem Mixer verwurstet. Im gesamten Film werden immer wieder Storylines aus den genannten Romero-Filmen 1:1 übernommen. Ich will "28 DAYS LATER" nicht schlecht machen, dafür bringt der Streifen viel zu viel Spaß, trotzdem kommt einem alles in diesem Film seltsam bekannt vor, so daß schon ein fader Nachgeschmack übrig bleibt. Dazu kommt dann noch das äußerst peinliche Ende und die Digicam-bedingte schlechte Bildqualität, die das Vergnügen dann zusätzlich trüben. Und es fehlt im Abspann der Dank an die Filme von Romero!

Seht Euch den Film an und bildet Euch Euer Urteil.

Als Fazit kann man sagen, das die "NACHT DER 1000 SCHREIE" durchaus okay war. Warten wir's ab, wie sie dann im nächsten Jahr wird.

Gruezi,

Fraenklin


 
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« Antworten #6 am: 31. März 2003, 12:43:30 »

Oops, der Text ist eigentlich zu lang geworden. Sorry.

Gruezi,

Fraenklin

 
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« Antworten #7 am: 31. März 2003, 12:49:30 »

Hi Fraenklin,

ich hatte mir das Vergnügen bereits in Köln gegeben.

Ich muß aber sagen, dass die Filme nicht sonderlich überzeugt haben. Ich möchte bezweifeln, dass 28 days ein Zombie-Revival auslösen kann (zumal es hier ja keine Zombies sind).

Dies ist lediglich meine persönliche Meinung. Eventuell gibts's noch ein Feedback von anderen.

cheers...Dr.Tongue

 
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« Antworten #8 am: 31. März 2003, 12:49:57 »

In Köln wurden folgende Filme gezeigt :

- Death watch
- 28 days later (ohne Vor- und Abspann)
- Femme Fatale

In jeder Stadt ein anderes Programm, seltsam.

cheers...Dr.Tongue

 
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« Antworten #9 am: 31. März 2003, 13:20:34 »

Zitat
Hi Fraenklin,

ich hatte mir das Vergnügen bereits in Köln gegeben.

Ich muß aber sagen, dass die Filme nicht sonderlich überzeugt haben. Ich möchte bezweifeln, dass 28 days ein Zombie-Revival auslösen kann (zumal es hier ja keine Zombies sind).

Dies ist lediglich meine persönliche Meinung. Eventuell gibts's noch ein Feedback von anderen.

cheers...Dr.Tongue

 

Hallo Dr. Tongue,

auch ich bezweifel ein Zombie Revival, dafür ist ein Film sicherlich zu wenig. Klar ist von Zombies hier in "28 Days Later" auch nicht die Rede. Man kann sich aber nicht einer gewissen Ähnlichkeit bei der Virusinfizierung entziehen. Trotzdem kann man diesen Film durchaus zum Thema Untoten-Film zählen. Schließlich gibt es keine Heilung für die Infizierten, sie ernähren sich von Menschenfleisch und nur durch endgültiges "Abschlachten" hat man seine Ruhe.

In den drei ersten Städten lief "Femme Fatale" als dritter Film, da der aber bereits am 27.3. in Deutschland anlief wurde er durch "DARKNESS FALLS" ersetzt.

Gruezi,

Fraenklin



 
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« Antworten #10 am: 31. März 2003, 13:24:14 »

Die meiste Ähnlichkeit besteht ja zu "day...", aber das die Infizierten sich von Menschenfleisch ernähren, ist ja kaum (überhaupt?) rübergekommen.

cheers...Dr.Tongue

 
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« Antworten #11 am: 31. März 2003, 13:35:16 »

Also ich fand ihn gut er hat sicherlich das Problem das  bei dem einen oder anderen Film stark geklaut wurde aber wenn man sich den rest so anschaut der zur Zeit im Kino läuft dann haben wir es doch noch mit einem kleinen Highlight zu tun !!
gruss
Nudelgott72

 
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Dr. Tongue
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« Antworten #12 am: 28. Mai 2003, 18:37:02 »

Hi all,

ich habe mir Matrix Reloaded in zwei verschiedenen Kinos angeschaut.

In beiden lief ein Trailer zu 28 days, der hervorragend(!!!) gemacht wurde. Ich hoffe, er findet dadurch ein breites Publikum und schafft mehr Neugier auf Filme unseres Geschmacks.

Hoffentlich fällt keinem auf, dass die Verpackung besser ist als der Inhalt ist. Als Dawn-Maniac ist die Erwartungshaltung halt höher als beim "gemeinen Kinopöbel".

cheers...Dr.Tongue

PS.
Matrix Reloaded finde ich schlecht und diejenigen, die mich kennengelernt haben, wissen, dass ich einen Film eh nicht beim ersten Mal begreife,daher war ich zweimal da[15]



 
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« Antworten #13 am: 18. Juni 2003, 21:58:56 »

Oh man Jungs und Mädels,
schaut euch unbedingt diesen Film an!!!!!!!!! "28 Tage Später" ist der absolute Knaller! Ich hab ihn mir gestern im Kino angesehen und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Geile Kamera Arbeit und super Umsetzung einer guten Story. Für mich der Geheimtipp dieses Jahres, Gruß,
Square-01
 
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« Antworten #14 am: 19. Juni 2003, 09:34:02 »

mir gefällt "28 days later" nicht besonders. die kameraführung und der schnitt ist viel zu hektisch und ein zombie-feeling kommt dabei auch nicht auf. die typen rasen ja durch die gegend, als ob sie einen sprint-wettbewerb gewinnen möchten. zudem weiss ich nicht genau, ob der regisseur bei romero gnadenlos abgekupfert hat oder nur eine homage machen wollte....

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