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Autor Thema: Martyrs  (Gelesen 2232 mal)
Amoebe
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Beiträge: 5573


Splatterpunk


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« am: 07. Juni 2009, 22:06:11 »

Die Franzosen haben es ja mit Foltern und bluttriefenden Wunden, garniert mit interessanten Schauspielerinnen. Wer nun aber denkt, einen Aufguß von HIGH TENSIOn oder INSIDE zu bekommen, wird sich schwer irren.
Martyrs liegt zwischen den beiden Filmen und weist wieder mit interessanten Erzählstilen auf. Gorelastig nicht so hart wie INSIDE, aber immerhin...
Zum Plot:
1971 kann das zehnjährige, schwer mißhandelte Mädchen Lucie auf einem verlassenen Fabrikgelände entkommen. Vergewaltigt wurde sie nicht. 15 Jahre später klingeslt es an einem Sonntagmorgen bei einem biederen Familienvater an der Tür. Als er sie öffnet blickt er nicht nur in das Gesicht einer jungen Frau, sondern auch in die Mündung einer doppelläufigen Schrotflinte...

Keine Frage, wirklich wieder gute Kost was Story und Effekte angeht. Auch das Ende ist ebenso bizarr, wie verstörend.

Gruß Amoebe
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Ich bin ein potentieller Amokläufer, denn ich höre Heavy Metal, die Musik, die mit dem Teufel im Bunde steht, ich spiele gemeine Killerspiele, in denen die Feinde auch mal bluten, und ich sehe mir Kriegs- und Gewaltfilme an... Wann werde ich deportiert, kriege meine Nummer und darf mich anstellen?
Timonic
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Beiträge: 525


Thief & Bad Guy


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« Antworten #1 am: 19. Juni 2009, 13:23:23 »

Sorry, das ist (für mich) überbewerteter, gehypter Dreck!
Hab den auf dem FFF gesehen, das ist doch kein Horrorfilm!
Die Story find ich schwach, auf Filme, in denen Frauen die minutenlang geschlagen werden steh ich einfach nicht (Torture-Porn, welcher Trottel hat sich das nur wieder ausgedacht), und Julia in Hellbound so 10 mal besser aus!
Aber auch hier gilt, wie immer: Selber antun!
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Seltsam? Aber so steht es geschrieben...und Soylent Green ist Menschenfleisch!!!
Hazy
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Beiträge: 576


Apokalyptischer Schreiber


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« Antworten #2 am: 20. Juni 2009, 01:30:40 »

Heya,
ich habe den Film jetzt auch endlich mal gesehen und muss sagen, ich bin positiv überrascht. Anfänglich hörte ich eben auch nur, dass dort eine Frau ewig lang misshandelt wird und es nichts weiter als ein weiterer Torture-Film ist. Dem ist aber nicht so. Gut da wird eine Frau nicht unbedingt zart angefasst, aber das steht meiner Meinung nach nicht im Vordergrund. Vielmehr ist es die psychische Veränderung, die das Mädel während ihrer Pein durchläuft, die diese Sequenz ausmacht. Erinnert zum Teil ein wenig an "King of the ants" auch wenn die Motivation eine gänzlich andere ist.
Ausgesprochen positiv finde ich, dass man nie sagen kann, was nun als nächstes passiert, bzw. wenn man es versucht, liegt man falsch; und es gibt mehr als einen Twist im Plot.
Schauspielerisch können die Darsteller überzeugen, die Atmosphäre ist fesselnd und der Schluss ist überraschend und genial. Für mich auf jeden Fall ein Highlight des französischen Horror-Films.

Gruss
Hazy
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Sind wir nicht alle ein bisschen untot !?
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