osssi
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« Antworten #15 am: 24. Februar 2006, 18:00:38 » |
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braunmatz schrieb am 24.02.2006 05:57[/i] Worin liegt denn der Unterschied zum verfilmten und ursprünglichen(original) Im original Drehbuch sollte schon bei Day den Zombies eine gewisse Intelligenz und Lernfähigkeit eingeheimst werden, so wie es dann in Land realisiert wurde. Es fängt an, daß 4 Leute mit einem Boot unterwegs sind und sich gegen Zombies und Menschen wehren müssen (letztere wollen ihnen das Boot abnehmen). Irgendwann stoßen sie auf diesen unterirdischen Militästützpunkt, der von einem 'Herrscher' gesteuert wird. Im Gegensatz zur Umsetzung haben im Original Wissenschaftler und Militär zusammen gearbeitet und Zombies dressiert, so daß sie für ihre Zwecke einsetzbar sein sollten. Die Zombies wurden auf bestimmte Kleidung fixiert. Wenn ein Mensch diese Kleidung trug, wurde er von den Zombies nicht angegriffen. Gefüttert wurden die Zombies mit Tierfleisch sowie Gefangenen. Und die Gefangenen planen und realisieren dann irgendwann einen Ausbruch, wo es dann zum großen Finale kommt.
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Wer morgens tot aufwacht, ist abends lebendig eingeschlafen.
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braunmatz
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« Antworten #16 am: 25. Februar 2006, 06:42:31 » |
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Das hört sich doch prinzipiell nicht schlecht an....
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Doc_Foster
Global Moderator
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Beiträge: 1246
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« Antworten #17 am: 25. Februar 2006, 11:05:22 » |
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Ich fand das Originaldrehbuch eigentlich immer ein wenig zu "abenteuerlich", zu übertrieben. Die letztendlich realisierte, "abgespeckte" Version von "Day" gefällt mir besser als Romero's ursprüngliche Idee für den Film, auch wenn ich damit sicher in der Minderheit bin.
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BUB
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« Antworten #18 am: 25. Februar 2006, 19:18:43 » |
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naja dann bin ich mal gespannt was das wieder für ne gurke wird !
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Buddy
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« Antworten #19 am: 12. März 2006, 17:42:36 » |
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Gibt es für das Remake eigentlich schon einen Termin? Bzw. falls der Dreh schon am Laufen ist, gibt es interessante Bilder zu sehen?
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Doc_Foster
Global Moderator
Zombie
Beiträge: 1246
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« Antworten #20 am: 13. März 2006, 21:24:26 » |
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Buddy schrieb am 12.03.2006 16:42[/i] Gibt es für das Remake eigentlich schon einen Termin? Bzw. falls der Dreh schon am Laufen ist, gibt es interessante Bilder zu sehen? Die Dreharbeiten sollen lt. IMDB Ende März beginnen. Kuckst du hier: http://www.imdb.com/title/tt0489018/
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Gast
Gast
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« Antworten #21 am: 26. März 2006, 01:15:45 » |
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Ende März? IMDb ist vielleicht ein wenig voreilig, denn so wie es aussieht, wurden noch nicht mal die Rollen besetzt.
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Flyboy
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« Antworten #22 am: 03. Juli 2006, 16:08:09 » |
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Amoebe schrieb am 01.11.2005 16:06[/i] Du hast es erfasst, Raiko. Immer wieder Remakes von Klassikern und der Trend setzt sich fort. Ich meine: Wozu überhaupt Klassiker remaken?
Nehmen wir z.B. John Carpenters "The Thing", was ja auch ein Remake des Originals aus den 50ern ist.Carpenter begruendete dies, daß Howard Hawks damals nicht in der Lage war, den Originalroman umzusetzen, deswegen drehte Carpenter den Film neu.
Doch wenn ich heute das Wort "Remake" hoere, werde ich das Gefühl nicht los, das man mit brachialer Gewalt versucht Filme, die damals noch nicht im MTV-Stil gedreht worden sind, ins MTV-Zeitalter zu katapultieren. Wir sehen zwar sehr viele Effekte, schnelle Schnitte und Kamerafahrten. sowie einen 5.1 Sound der einem schier das Hirn aus dem Schädel bläst.
Ich mache keinen Hehl daraus, das ich z.B. kein Fan des Remake von "Dawn..." bin. "Dawn..." war ein 70er Jahre Film, eine Zeit, wo die Mode noch bizarr, es weder Handys noch Internet gab, wo coole Sprüche im TV und im Kino zum Alltag gehörten. Dies macht "Dawn..." zu einem Unikat für mich. Rubinsteins Satz: "Romero hätte seinerzeit nicht alles aus "Dawn..." herausgeholt", ist in meinen Augen nichts weiter, als hohle Gequatsche. Technisch gesehen kann man heutzutage JEDEN Film remaken und noch bombastischer gestalten.
Irgendwie, so scheint es mir, haben die Filmemacher keine eigenen Ideen mehr, entweder reiten sie auf bestimmten Schienen mit, oder wildern regelrecht in der Vergangenheit und vergreifen sich an guten Filmen.
Wie gesagt, früher hatte ich Remakes in einigen Fällen begruesst, aber in der heutigen zeit erleben wir viele Trittbrettfahrer, Fortsetzungen, Ideenlosigkeiten und eben Remakes. Z.B. weiß ich auch nicht ob ich mich über Peter Jacksons "King Kong" freuen soll, oder nicht. Es sind einfach zu viele Remakes von guten Filmen im Umlauf.
Mir graut jetzt schon vor dem Tag, an dem auch die letzte Grenze niedergerissen und die Star Wars Episoden 4 - 6 neu verfilmt werden. Das werden wir mit Sicherheit noch erleben.
Gruß Amoebe
DU SPRICHST MIR EINFACH AUS DER SEELE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Gast
Gast
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« Antworten #24 am: 18. Juli 2006, 09:46:35 » |
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Doc_Foster schrieb am 11.07.2006 20:30[/i] Die Hauptrollen sollen Ving Rhames und Mira Sorvino spielen.
... und Nick Cannon (siehe Brand new 'Day' for trio)
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Monsterman
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« Antworten #25 am: 19. Juli 2006, 00:35:03 » |
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Och nöööö, neeee............ [10]
Schon wieder ein Remake...................allmählich wird es langweilig. [8]
Gruß Monsterman [11]
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Wer die Dummen gegen sich hat, verdient Vertrauen (Jean-Paul Sartre) - Also bin ich vertrauenswürdig ;o)
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ghidora2000
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« Antworten #27 am: 19. August 2006, 16:38:38 » |
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Hmm, sieht doch gar nicht soo schlecht aus. Ich lass mich mal überraschen. [4] Gruß ghidora2000
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Fettflecken werden wie neu, wenn man sie täglich mit ein bisschen Butter einstreicht!
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Designico
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Zombie
Beiträge: 790
WGON PILOT
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« Antworten #28 am: 28. Mai 2007, 22:06:01 » |
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[07.05.2007] Bei AICN gibt es eine enttäuschende Kritik zum "Day of the Dead"-Remake...
You'll ask yourself how did the remake of Dawn of the Dead turn out to be so good and this one turn out so shitty? It's simple. This is not a sequel to the 2004 remake of Dawn of the Dead. Even though it has Ving Rhames in it playing a character that is kinda supposed to be the brother of the character he played in Dawn. The two films have nothing in common other then they are both remakes of classics and Ving. Zack Snyder has nothing to do with this movie. Neither does Universal or Strike Entertainment who made the Dawn remake. The whole time I was watching Day of the Dead I kept thinking this is a lot like one of those unwatchable Sci-fi channel tv-movies, and now that I've seen the director's IMDB page I'm not surprised. Steve Miner may have started in films but he's spent the last decade slumming on TV and the scariest film he's ever directed was Soul Man.
bin trotzdem neugierig.... gibt es was neues zum kinostart?
gruß nico
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Computerspiele haben keinen Einfluss auf Kinder. Hätte Pac-Man Einfluss auf uns gehabt, als wir Kinder waren, würden wir heute durch verdunkelte Räume laufen, magische Pillen fressen und wiederholende elektronische Musik hören!
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Monsterman
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« Antworten #29 am: 29. Mai 2007, 10:01:59 » |
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Also, mit Remakes ist das immer so eine Sache. Ich stehe Remakes schon skeptisch gegenüber, wenn auch nicht grundsätzlich, weil erfahrungsgemäß meist das Original um Längen besser ist. Jedoch gibt es Ausnahmen.
Ein Beispiel ist der bereits zitierte Film "The Thing" von John Carpenter, den ich wesentlich besser finde als das Original von Howard Hawks. Und das, obwohl ich SF- und Horrorfilme der 1950iger und 1960iger Jahre mag, da sie einen eigenen Charme besitzen.
Bei Katastrophenfilmen kann ich ein Remake durchaus nachvollziehen. Auch wenn der Film "Poseidon" (z.B.) schlecht gemacht ist und an das Original von 1972 nicht mal ansatzweise herankommt, kann ich die Entscheidung zu einem Remake verstehen. Wie soll eine Schiffskatastrophe mit einem alten Dampfer im Stil der 1970iger Jahre auf junge Kinozuschauer effektiv wirken? Solche Film leben von der Angst eventuell einmal selbst davon betroffen sein zu können. Das dies einen eher auf einem Kreuzfahrtschiff widerfahren kann, als auf einem zu Abwrackung überführten Ozeanriesen, klingt da einleuchtend. Man muss daran denken, dass die meisten jungen Leute die heute ins Kino gehen, wesentlich realistischeren Stoff geboten bekommen, als es zu unserer Zeit der Fall war, allein schon bedingt durch die technische Entwicklung der letzten 30 Jahre. Wenn man von Anfang an ständig Filme zu sehen bekommt, welche dermaßen realistisch sind, hat man irgendwann keine Lust mehr so alte Schinken anzuschauen. Es sei denn, man hat diese Filme damals selbst im Kino gesehen, womit sich somit ein Nostalgieeffekt einstellt.
Aber ich gebe allen hier natürlich recht, dass Spezialeffekte keine gute Handlung und Dialoge ersetzen können. Ein Umstand an dem besonders der heutige Horrorfilm krankt. Hatte man in der Vergangenheit bei Horrorfilmen der Handlung ein paar Splattereffekte um die Geschichte als Bereicherung herum gebaut, ist es heute die Handlung, welche man um die Splattereffekte baut. Das zeugt nicht von Genialität, sondern von Einfallslosigkeit.
Die Neuverfilmung eines Stoffes kann aber auch eine neue Sichtweise vermitteln und der sollte man auch aufgeschlossen gegenüberstehen. Ich halte nichts von rückwärtsgewandten, der cineastischen Vergangenheit huldigenden Filmfans, deren Focus sich nur auf die Vergangenheit richtet und die sich ausschließlich der Klassiker und Trashmovies verschreiben. Um einen Klassiker oder eine gelungene Trashgranate überhaupt von einem Flop zu unterscheiden, muss man einen objektiven Blickwinkel haben, um eben einen Vergleich machen, bzw. Unterschied festellen zu können. Ich mag zwar auch viele alte Filme, insbesondere um Godzilla & Co., doch finde ich auch neuere Filme diesen Genres nicht schlecht, wenn auch nicht unbedingt TOP, was natürlich mit der jeweiligen Betrachtungsweise des einzelnen zu tun hat. Das gilt auch bei Horrorfilmen.
Selbst auf die Gefahr hin, mich hier der Steinigung auszusetzen, muss ich entgegen anderer Stimmen hier sagen, dass das Remake von "Dawn of the Dead" mir sehr gut gefällt, teils sogar besser als das Original. Gleiches gilt für die Remakes von "Haunting Hill" und "The Haunted", auch wenn im letzteren so gut wie keine Splatterszenen vorhanden sind, da der Film mehr von seiner atmosphärischen Dichte lebt. Splattereffekte sind für mich nicht wichtig und ich kann darauf auch bestens verzichten. Denn der wirkliche Horror spielt sich im Kopf ab, gerade wenn man nicht alles sieht und die Phantasie angeregt wird. Daraus entstehen ja auch unsere Träume und Albträume. Aber ich schweif schon wieder ab, merk' ich gerade.
Mein Fazit ist, dass man schon offen sein muss für Neueres und nicht alles ablehnt, nur weil es ein Remake ist. Und manchmal entstehen aus einem Remake auch Anregungen und Ideen zu einem neuen, anderen Film.
Gruß Monsterman [11]
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Wer die Dummen gegen sich hat, verdient Vertrauen (Jean-Paul Sartre) - Also bin ich vertrauenswürdig ;o)
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