Bitte um dringende Beachtung der News auf meiner Homepage
www.tenebrarum.de ... SOLANGE ES NOCH GEHT!
Martin Beine
Hallo Martin,
heißt das, es würde versucht eine einstweilige Verfügung gegen Dich zu erwirken um Deine Homepage dicht zu machen?
Ahoi,
Fraenklin
Hallo Fraenklin,
nein, nicht ganz. Die ursprüngliche einstweilige Verfügung hatte ich ja gegen das Erscheinen des Plagiats angestrebt. Letzten Endes ist in der Sache ein Versäumnisurteil gefallen, weil mein Anwalt es nicht für nötig gehalten hat, bei Gericht zu erscheinen. Beim Landgericht ist anwaltliche Vertretung aber leider vorgeschrieben. Eine Referendarin zu schicken ist daher unzulässig und musste zu einem für mich sehr negativen (und folgenschweren) Urteil führen. Die Gerichtskosten und die Anwaltskosten der Gegenseite müssten jetzt theoretisch von mir bezahlt werden, obwohl ich in der Sache selbst absolut im Recht bin. Soviel zur deutschen Justiz! Abgesehen davon, dass es mit meinem Rechtsempfinden nicht zu vereinbaren wäre, für einen Schaden aufzukommen, den mein Anwalt verursacht hat, bin ich auch überhaupt nicht in der Lage, diese Kosten zu tragen.
Fazit: Mein Konto wurde von MPW gepfändet! Damit hab ich jetzt (erstmals) einen SCHUFA-Eintrag, was eine Sauerei ist, da ICH mir nun wirklich nichts habe zu Schulden kommen lassen. Als besondere Schikane, aber sicher auch, um mich mundtot zu machen und mir die Möglichkeit zu nehmen, Werbung für tenebrarum zu machen, hat sich MPW entschlossen, auch die Domain tenebrarum.de zu pfänden, obwohl die nun wirklich keinen Wert darstellt. Dadurch die Kosten des Gerichtsstreits reinzubekommen, wäre also ein völlig absurder Gedanke. Aber darum geht es MPW in diesem Fall ja wohl auch nicht.
Warum die Homepage momentan noch online ist, ist mir ein Rätsel. Kann sich aber wohl jeden Moment ändern. Mittlerweile wurde mir schon angeraten, ein Spendenkonto zu eröffnen! Die Idee halte ich für hervorragend, obwohl ich nicht weiß, wie weit sich da irgend jemand engagieren würde, auch wenn die Rückmeldungen zum Magazin bislang durchweg positiv sind und viele Leser wohl auch Interesse an weiteren Ausgaben hätten. Immerhin würde ein solcher Spendenaufruf aber noch einmal verdeutlichen, was einem passieren kann, wenn man auf die falschen Leute reinfällt... Das das Schreiben eines Buches zu einer existenzgefährdenden Angelegenheit werden würde, hätte ich mir in meinen schlimmsten Träumen nicht vorstellen können!
Ciao,
Martin