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Autor Thema: Meine noch kürzere Meinung zu LAND  (Gelesen 19835 mal)
Doc_Foster
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« Antworten #15 am: 19. September 2005, 19:42:07 »

Wie gesagt; ich habe absolut kein Problem mit deinen kritischen Anmerkungen, Raiko - die sind absolut OK und werden meine persönliche Begeisterung für "Land" darüber hinaus in keinster Weise schmälern. Was mich allerdings schon interessieren würde: Hast du dir eigentlich auch schon mal über die handlungstechnischen Unebenheiten in "Night", "Dawn" und "Day" Gedanken gemacht?? Ich meine - ein "logischer" ZOMBIE-FILM!?? Och, komm...Plotholes hatten die doch alle én masse, und ausgerechnet mit "Land" gehst du jetzt so hart ins Gericht?!  [13]
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Doc_Foster
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« Antworten #16 am: 19. September 2005, 19:44:36 »

Zitat
Fraenklin schrieb am 19.09.2005 19:35[/i]
Okay, LOTD ist bestimmt kein Meisterwerk und fällt auch gegen seine Vorgänger ab

Noch ein Veto von meiner Seite: Isser doch, und tut er nicht!! Also meiner Meinung nach halt...  [7]
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donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #17 am: 19. September 2005, 19:53:23 »


Morgen gibt es noch ein paar Antworten darauf.
Jetzt muss ich erst einmal LOST gucken und dann husch, husch ins Bettchen  [1]


donshadow
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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #18 am: 19. September 2005, 20:16:49 »

Ja Logik in Zombiefilmen zu suchen ist so eine Sache:
Was die Vorräte angeht, nun in den 80ern wurden Vorräte aus der Titanic geborgen die noch frisch waren, eben weil sie verpackt waren.

Wie unser wiener Korrespondent berichtet wurde die Stadt mit Atomkraft versorgt und Brennstäbe halten nun mal ewig, bzw sehr sehr lange.

Lernfähige Zombies...ja auch Bill Hinzman benutzte einen kleinen Findling um die Autoscheibe einzuschlagen, wir alle haben ja Barbaras entsetztes Gesicht gesehen, als es dem Zombie gelang ihren Wagen zu knacken.
Und Kira Schon nahm immerhin eine Maurerkelle um ihre Mammi zu töten.
sicherlich wurden in unserer Perle "Dawn..." solche Aspekte kaum gewürdigt, lediglich die Szene wo ein Zombie die Wagenscheibe von Roger einschlug.

Und was die Überlebenden am schluß betrifft, die so mir nichts dir nichts plötzlich da waren....wer sagt denn, daß alle Flüchtlinge EXAKT den gleichen Weg genommen haben. Die Stadt war so riesig, wer weiß wo die anderen abgetaucht sind?

Also so unlogisch kam mir der Film nicht sonderlich vor.

Gruß Amoebe





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Ich bin ein potentieller Amokläufer, denn ich höre Heavy Metal, die Musik, die mit dem Teufel im Bunde steht, ich spiele gemeine Killerspiele, in denen die Feinde auch mal bluten, und ich sehe mir Kriegs- und Gewaltfilme an... Wann werde ich deportiert, kriege meine Nummer und darf mich anstellen?
Doc_Foster
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« Antworten #19 am: 19. September 2005, 21:03:36 »

Zitat
Amoebe schrieb am 19.09.2005 20:16[/i]
Lernfähige Zombies...ja auch Bill Hinzman benutzte einen kleinen Findling um die Autoscheibe einzuschlagen, wir alle haben ja Barbaras entsetztes Gesicht gesehen, als es dem Zombie gelang ihren Wagen zu knacken.
Und Kira Schon nahm immerhin eine Maurerkelle um ihre Mammi zu töten.
sicherlich wurden in unserer Perle "Dawn..." solche Aspekte kaum gewürdigt, lediglich die Szene wo ein Zombie die Wagenscheibe von Roger einschlug.

Right on, Sven! Und genau das macht mich dann doch ein wenig stutzig: Dass einige Leute gerade diesen Aspekt in "Land" kritisieren, obwohl er (zumindest ansatzweise) schon von Anfang an in "Night" vorhanden war...  [14]
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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #20 am: 19. September 2005, 22:05:58 »

Ich bin ja auch "Dawn..." verwöhnt keine Frage und wenn ich dann noch die Szene aus "Großangriff der Zombies" vor Augen halte, wo eine Horde Zombies einen Bluttransporter überfallen und die Konserven aussaufen und das ganze eher nach einem Besäufnis auf einem Gewerkschaftsabend aussieht, kann ich mir schon vorstellen, das bei einigen von uns und mir solche Szenen sauer aufstossen.

Doch die Zombies aus "Land..." haben einen Teil ihrer Persöhnlichkeit gewahrt, siehe auch die kleine Combo, die völlig hilflos auf ihren Instrumenten spielte, zwar kamen da keine vernünftigen Töne heraus, aber dem Zuschauer wurde suggeriert, daß dies mal zur ursprünglichen Persönlichkeit dieser menschen gehört haben muß.

Und vergessen wir eines nicht, in "Land..." sind immerhin einige Jahre vergangen, seit die Zombies über die Lebenden herfielen und wie jede neue Entwicklung hat diese sich sicherlich auch weiterentwickelt.

Gruß Amoebe
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braunmatz
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« Antworten #21 am: 20. September 2005, 04:50:28 »

Zitat
Amoebe schrieb am 19.09.2005 22:05[/i]

Und vergessen wir eines nicht, in "Land..." sind immerhin einige Jahre vergangen, seit die Zombies über die Lebenden herfielen und wie jede neue Entwicklung hat diese sich sicherlich auch weiterentwickelt.

Gruß Amoebe

By the way: Wie haben sich die Jungs und Mädels eigentlich all die Zeit ernährt?die menschen waren in der Stadt und die Menge der Untoten war ja nicht gering? [3]
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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #22 am: 20. September 2005, 06:51:08 »

Wahrscheinlich gar nicht, denn wie hieß es denn in "Dawn...":
"Sie verhungern nicht, junge Frau. Das ist das Problem, vor dem wir stehen und solange WIR leben, werden sie reichlich Nahrung finden. Und sollte sie ihnen wirklich eines Tages ausgehen, wen interessiert es dann noch frage ich Sie, wir werden bis dahin alle tot sein."

Gruß Amoebe

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donshadow
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Mafia-Chefé


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« Antworten #23 am: 20. September 2005, 11:04:34 »




Ein logischen „Zombie“-Film kann man nicht erwarten, das ist mir völlig bewusst. Doch das stand all die Jahre auch nie zur Debatte. Wenn man den Existenzgrund der Zombies logisch hinterfragt, dann haben die Filme sowieso keinen Sinn. Da sind wir uns einig.

Also lassen wir diesen einen Punkt einfach so stehen, wie er ist. Aber ich kann zumindest erwarten, dass der Rest des Films einigermaßen logisch ist. Ehrlich gesagt sind mir beim Anschauen von NIGHT, DAWN und DAY nie solche „Unebenheiten“ des Films bewusst aufgefallen, dies war nur bei LAND der Fall. Und ich schwöre, ich habe mir den Film nicht angesehen, um irgendwelche Fehler zu entdecken, sondern ganz normal, wie alle anderen Teile.

Zu der Entwicklung der Zombies habe ich auch nie ein böses Wort verloren, nur die Abschlussszene zwischen Big Daddy und Kaufmann war mir etwas zu weit hergeholt.

Die Weiterentwicklung der Zombies ist nachvollziehbar, wenn man an Bub aus DAY, war dies die „logische“ Weiterführung der Geschichte. Dass Zombies auf einmal mit einem Maschinengewehr schießen hat mich persönlich auch nicht gestört. Diese Handlungsmuster, auch bei den anderen Filmen, lassen sich gut darin erklären, dass erstens eine Kleinigkeit von Erinnerung des alten Lebens und Handelns in ihnen steckt und zweitens, sehr auffällig bei LAND, dass die Zombies soeben gemachte Erfahrungen, wie MGs können schießen und töten, einfach nachäffen.

Ein wesentlicher Kritikpunkt bleibt dennoch das nahezu perfekt funktionierende System mit Lebensmitteln, Strom- und Wasserversorgung und allen drum und dran. Und kommt mir jetzt nicht mit Notstromaggregaten, welche 10 Tagen funktionieren. Da sind wir nämlich schon beim Problem angekommen, 10 Tage sind nicht 3 Jahre. Und das Benzin für die vielen Aggregate reicht sicherlich auch nicht 3 Jahre, es sei denn man hat vielleicht doch noch Ölbohrturm und eine entsprechende Raffinerie drei Blocks weiter stehen. Und auch die Brennstäbe der Atomkraftwerke funktionieren nicht ewig. Ganz zu Schweigen von den Leuten, die das Atomkraftwerk bedienen müssen. Da kann man ja schließlich nicht jeden Dödel hinsetzten.

Das sind nur kleine Details, um die ich mich auch nicht streiten will. Aber als ich den Film zum ersten mal sah, bin gleich zu der Überzeugung gekommen, dass diese Stadt nicht funktionieren kann und dies ´ne dumme Idee war, nur um die Zweiklassengesellschaft, selbst nach der Apokalypse darzustellen.

Genauso sehr wie andere „unlogische“ Sachen konstruiert wurden um die Handlung abzuschließen:
-Jolo taucht auf einmal im Parkdeck auf
&
-die Zombies hauen auf einmal einfach aus der Stadt ab



Aber ansonsten ist der Film nicht schlecht. Das meine ich ernst, ganz ohne Ironie.

donshadow

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Amoebe
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Splatterpunk


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« Antworten #24 am: 20. September 2005, 11:12:46 »

Vielleicht haben sie ihre Autos wie schon in "Die Klapperschlange" auf Wasserstoff umgestellt?
Und hieß es nicht in "Dawn...", das ganz Philadelphia durch ein automatisiertes Kernkraftwerk versorgt wird und wer weiß, vielleicht lebten ja in Fiddlers Green einige Techniker, sozusagen als Priviligierte, weil se auch den Turm mit Strom versorgen.

Möglich ist alles.

Gruß Amoebe

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« Antworten #25 am: 20. September 2005, 14:56:02 »

man hätte wirklich mehr erklären können im film, das hätte ihm auch epischere ausmaße gegeben... aber es gab ja vorgaben und nur begrenztes budget. wenn romero freie hand gehabt hätte wäre der film mit sicherheit um einiges subtiler und dunkler (im sinne von stimmung) geworden...
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Doc_Foster
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« Antworten #26 am: 21. September 2005, 17:41:37 »

Zitat
force schrieb am 20.09.2005 14:56[/i]
wenn romero freie hand gehabt hätte wäre der film mit sicherheit um einiges subtiler und dunkler (im sinne von stimmung) geworden...

"Land" hat, wie ich finde, sehr wohl eine ausgesprochen "dunkle", apokalyptische Grundstimmung, welche auch optisch sehr gut festgehalten wurde.

(Findet euch damit ab, Leutz: Ich werde diesen Film IMMER verteidigen!!  [13] )
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Crash
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« Antworten #27 am: 22. September 2005, 04:30:27 »

Allen "Fans" von intelligenten Zombies
sei hier gesagt, daß man in drei Jahren
einen haufen ordentlicher untoter Kraftwerker
ausbilden kann, die sich im Fiddler´s Green
Kraftwerk nützlich machen können!
Von solchen Arbeitern träumt jeder Chef:
-Die brauchen keinen Urlaub
-keinen Lohn
-keine Pausen
-kein Arbeitsgesetz
-keine Schutzbekleidung
etc.

(Nicht ganz ernst gemeint... [1] )

Euer Crash
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« Antworten #28 am: 03. Oktober 2005, 12:26:42 »

Juhuu, ich hab nach sehr langer Zeit wieder ein dt. Zombieforum entdeckt!!! Vielleicht ist ja jemand noch aus der alten Zombieland-Zeit hier unterwegs!!  [1]


Also, ich finde Land sehr gelungen, auch wenn mich einiges stört.

Trotzallem, bitte vergeßt nicht, dass wir gleich am Anfang sehen, wie die zwei Hauptcharaktere (Namen hab ich leider vergessen)  in Deckung sitzen und Big Daddy in seiner Tankstelle beobachten. Es wird hier und auch später darauf hingewiesen, dass die Zombies versuchen ein normales Leben zu führen und auch lernfähiger geworden sind. Desweiteren wird eine starke Veränderung in der Zombiewelt vernommen......

OK, Big Daddy empfinde ich auch etwas zu intelligent. An einigen Punkten hätte man einen anderen Zombie als Initiative ergreifend einbauen können. So auch in der Szene als Big Daddy gegen eine Holzwand schlägt und auf einmal den Schlachterzombie heranholt um die Wand einzuschlagen. Dies hätte er von selbst aus machen sollen. Naja, etc.

Die Parkhaussituation hätte ohne Big Daddy auskommen müssen, das mit Jolo hätte klappen können, vielleicht hatte der Zombievirus gerade in dem moment gefruchtet, als Kaufman auf ihn geschossen hatte und Jolo gegen die Wand geleht zusammengebrochen ist. Ich hatte mich jedoch nur gewundert warum Kaufman nicht auf den Kopf gezielt hatte.

Mir persönlich gefielen die Außeneinsätze mit den Fahrzeugen recht gut und wie die Jungs und Mädels auf die Zombies geschossen hatten. Dead Reckoning fand ich echt genial. Auch den Charakter und seinen Freund fand ich gut, der das Fahrzeug konstruiert hatte und es auch behalten wollte und es auch letztenendes hat. Auch das die beiden ein Gewissen hatten um wieder in die Stadt zurückzukehren um den Menschen zu helfen war einwandfrei. Zu dem Mädel brauch ich wohl nichts zu sagen.  [13]  Naja, und der dicke Latino war witzig. Ach, alles in allem gefielen mir die Leute eigentlich alle, auch das die Situation sich nicht aggressiv entwickelt hatte.  Fox war mir auch sympathisch, weil er mit dem Jeep einfach abgehauen ist.
Naja, usw.......

Es war einfach ein guter Film der keine langweiligen Momente hatte, auch wenn hier und da einiges fehlt an das man sich markant erinnern sollte, aber vielleicht hatte ich auch etwas mehr erwartet. Trotzdem ein super Film!!!!!  [7]




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Buddy
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« Antworten #29 am: 03. Oktober 2005, 14:46:27 »

Achja, was ich auch nicht so gut fand an Big Daddy war, das er nicht Frischfleisch gesteuert gewesen ist, wie man es eigentlich von Zombies erwartet. Warum ist er einfach so herumgelaufen und hat sich keinen Menschen geschnappt um daran herumzunagen?

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